Touché Amoré – Hard to Explain

von am 6. August 2021 in Single

Touché Amoré – Hard to Explain

Komfortabel und risikoscheu, aber das passt: Zum zwanzigjährigen Jubiläum des The Strokes-Klassikers Is This It schnappen sich Touché Amoré deren Hit Hard to Explain und übersetzen ihn schmeichelhaft.

We’re no strangers to doing covers when the inspiration hits us. We each passed around ideas of songs that would be fun to cover and knocked a couple out with our friend and long time producer/engineer Alex Estrada. The Strokes album “Is This it?” came out while I was working at a now defunct record store in Burbank, CA called Backside Records and I remember a young Clayton who often wore the classic Magna design The Strokes tshirt coming in with Tyler enthusiastically to shop. Considering our long time friendships and mutual love for this album, “Hard to Explain” felt like a fun one to tackle.“ schwelgt der unlängst ja ohnedies gerne in fremden Gefilden intonierende Jeremy Bolm in Erinnerungen, wenn es um die Hintergründe dieses nun via Bandcamp veröffentlichen Coversongs geht.

Dass es hinsichtlich der Interpretation wirklich gar keine Experimente oder Überraschung gibt, mag auf den ersten Eindruck ungeachtet der Proklamation der Band ziemlich uninspiriert wirken, doch funktioniert dieser Ansatz letztendlich unterhaltsam und kurzweiligLos Angeles eine unverkennbare Handschrift hat. Touché Amoré spielen Hard to Explain nahtlos entlang des Originals, tauchen den sowie dringlichen und straighten Instant-Ohrwurm ein wenig flotter am Punkrock an, führen ihn jedoch vor allem durch die charakteristisch schreiende Stimme von Bolm an ihr eigenes Hoheitsgebiet heran und erlauben sich dazu ein Spiel mit Vocal-Effekten beim „Raised in Carolina“-Part.
Essentiell ist das deswegen zwar nicht unbedingt. Doch hat der Tribut Drive und Freude an der Sache, macht auf verdammt solide Weise einfach unkomplizierten Spaß. Weswegen der Zusatz „Covers Vol. 1“ am Hard to Explain-Artwork gerne auf eine allmonatliche Reihe zum Bandcamp-Friday (in bester Two Minutes to Late Night-Manier) von Touché Amoré hinweisen dürfte.

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