The Supervoid Choral Ensemble – The Supervoid Choral Ensemble

von am 11. April 2023 in EP

The Supervoid Choral Ensemble – The Supervoid Choral Ensemble

Cloudkicker Ben Sharp hat gemeinsam mit Gospel-Fantast Vinny Roseboom eine neue Band ins Leben gerufen, um Gitarre und Schlagzeug auf irrwitzige Abenteuer zu schicken : The Supervoid Choral Ensemble.

The 3-song 7″ for my new band The Supervoid Choral Ensemble is now available on Bandcamp and trickling out to all the streaming services over the next few days. This is a project I’ve been working on with Vinny Roseboom from Gospel for the last year. This release is meant to be an introduction to what this band is going to be like. (…) I think that’s about it. Just search for that band name to find everything. Hope you dig.“ führt Mastermind Sharp an und fährt dazu über drei instrumentale Songs eine Gitarren-Achterbahnfahrt der vielversprechenden Klasse auf.
Die Riffs rasen sofort unermüdlich, manchmal gar zu atmosphärischen Passagen, der Groove sitzt tief in diesen zwischen Instrumental Rock, Math und Post Hardcore nur schwer zu verortenden Nummern – ein bisschen wie Russian Circles aus der unbändigen And So I Watch You From Afar-Perspektive?
Die versammelten 12 Minuten zügeln ihre Motivation jedenfalls kaum, der Spielwitz hat eine herrliche Dringlichkeit, ohne sich zu verkrampfen, die Drums injizieren dazu eine Dynamik, die kaum stillsitzen lässt.

Es macht einfach Spaß, den beiden Könnern dabei zuzuhören, wie ihr Songwriting straight abholt und trotzdem um die Ecke gedacht wird, Gitarrenfiguren energisch um Rhythmen verzahnt hasten, und dabei (nach dem vielleicht etwas zu konventionell an Genre-Konventionen gestrickten und soundtechnisch weniger aufregenden, aber auch knapp die Hälfte der Gesamtspielzeit einnehmend keinerlei Längen zulassenden |||||) entweder, wie in |, eine synthetisch modellierte Aufbruchstimmung zum cinematographischen Finale zeigen, oder a la ||| auch den punkig geschulten Leviathan freilassen. Wenn man bedenkt, wie spartanisch die Ausstattung hier eigentlich ist, ist es zudem ziemlich beeindruckend, wie fett und druckvoll das Gespann brät.
Dass The Supervoid Choral Ensemble nebenbei noch ergänzen, dass sich auf dieser selbstbetitelten Erstlings-EP nur drei der bisher bereits fertigen fünf Songs des Duos finden, fixt mit der Aussicht, bald mehr von dieser hungrigen Synergie zu bekommen, zusätzlich an.

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