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Zwei Plätze hier müssten theoretisch für Beach House und ihre bisherigen Teilstücke von Once Twice Melody reserviert sein - praktisch aber erfolgt an dieser Stelle diesbezüglich nur die Anmerkung, wie fein es ist, dass sich der gerade 2020 oft bemerkbare Trend, seine Alben vorab in EP-Häppchen zu veröffentlichen, dieses Jahr gefühlt nicht durchgesetzt hat.
Was für eine Kür: Ad Nauseam spielen auf Imperative Imperceptible Impulse die progressiven Schmerzgrenzen auslotenden Avantgarde Tech Death Metal, vollgepackt mit existentialistischer Extravaganz und unorthodox-bizarrer Atonalität nahe der diffusen Ideallinie.
Die Highlights ragen vielleicht nicht mehr derart explizit aus der Masse hervor, dafür hat sich der ganzheitliche Blick auf das Gesamtwerk geschlossen: Portrayal of Guilt rufen ihr Potential auf We Are Always Alone ergiebiger ab.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Altarage komprimieren ihr schier wahnsinniges Amalgam aus dissonant verstimmten Death und Doom Metal auf Succumb derart, bis auf dem Viertwerk der Spanier kaum noch Luft zu atmen bleibt.