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Common as Light and Love are Red Valleys of Blood ist wahlweise das ausführliche Opus Magnum des "neuen" Mark Kozelek - oder aber endgültig der egozentrisch-polarisierende Tiefpunkt einer Entwicklung, die Sun Kil Moon seit einigen Jahren vollziehen. Die erschlagenden Masse dieses Doppelalbums suggeriert eher zweiteres, obgleich die Wahrheit wie so oft eher zwischen den Extremen zu suchen ist.
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Abseits der regulären Studioalben gab es 2016 auch wieder einige herausragende Kurzformate. Ohne Reihung sollen auf besondere Schmankerl rückblickend noch einmal hingewiesen werden: Unsere 15 Most Valuable Extended Plays des Jahres - Split-EPs außen vor.
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Klar, die Meister des Dedective/Doomjazz spielen Mitternachtsmusik par excellence - dennoch wäre ein etwas früherer Konzertbeginn als 22.45 Uhr dann doch etwas erfreulicher gewesen. (Zumal Bohren & der Club of Gore ohnedies eine Band sind, die nicht unbedingt einen Supportact benötigen - die Klanginstallationen von Peter Kutin verpassen deswegen auch einige Besucher). Ansonsten aber gibt es nichts zu meckern: bigMama servieren die zum Trio geschrumpfte Genre-Institution im Forum Stadtpark unter idealen Rahmenbedingungen.
„R.E.M. und Luna treffen sich in Saint Etienne um im Stereolab nach neuen Formeln für den perfekten Pop Song zu forschen. Das Ergebnis ist saucool!“ attestiert Cis von Crush in unserem Adventskalender dem hochgelobten Fading Lines von Amber Arcades. Und tatsächlich ist das Debütalbum von Annelotte de Graaf ein wandelbarer Triumpfzug von einem mal aufgeweckten, mal traumwandelnden Indie-Popalbum geworden, dass einem nicht nur den Sommer retten kann – sondern ganz generell die Sonne im Herzen aufgehen lässt. Ein wunderbares Stück Musik!
"Dieses Album hat so viele denkenswerte Gitarrenmomente, und könnte Inter Arma den Rang als bestes Doom(iges) Album des Jahres ablaufen." schwärmen die senkrechtstartenden Kollegen von Khemmis, das Scheinwerferlicht auf Chained to Oblivion weiterleitend - das Debütalbum von Spirit Adrift, dem Alias von Nathan Garrett. Ein Einstand, den man so niemals übersehen hätte dürfen (mea culpa!), weil doch eigentlich bereits die vorauseilende Behind - Beyond wenige Monate zuvor vorführte, zu welchen Doom-Glanztaten Garrett fähig sein würde. Tatsächlich sorgen die fünf so majestätisch unter die Haut gehenden Songs von Chained to Oblivion dann auch mühelos dafür, dass man dieses Genre-Highlight eventuell erst übersehen konnte - man den Erstling von Spirit Adrift aber spätestens bei der Endabrechnung 2016 nicht mehr ignorieren kann.
„This album features so many memorable guitar harmonies and rivals Inter Arma for doom(ish) album of the year.“ – high praise from Khemmis, who talk about Chained to Obivion, Sprit Adrift’s debut album. An impressive premiere nobody even mildly interested in all things doom should've ignore (mea culpa!), and one that even was projected a few months early by the similarly impressive Behind – Beyond. Even more impressive: Spirit Adrift is the brainchild of sole member Nate Garrett, who expressly underlines his capability here with stellar songwriting, crushing instrumental skills and an sheer excellent vocal performance. So thanks a thousand times for the hint, Khemmis! And while you let the 5 songs on Chained to Oblivion majestically creep under your skin, take some time to reflect on Sprit Adrift’s final account of 2016.
On Hunted, Khemmis can keep all the promises their formidable debut Absolution gave 15 months ago, and let fans of Pallbearer and Crypt Sermon alike lick their tongues: nobody in 2016 managed to bridge the distance of epic traditional doom and grand melodies better than the band from Denver, CO. Thus it comes as no surprise, that the four-piece managed to storm the upper ranks oft he end oft he year charts by Decibel magazine. Hard to tell, to which heights the rapidly evolving Khemmis might rise in the years to come. But it sure will be a pleasure to witness.