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Als unzweifelhafte Karrierehöhepunkte haben Touché Amoré, Fiona Apple, Nick Cave & the Bad Seeds, Pallbearer, Kendrick Lamar, David Bowie, Bell Witch, Low (RIP, Mimi!), Lana Del Rey, A.A. Williams und Ad Nauseam jeweils einen ersten Platz in den Heavy Pop-Jahrescharts seit 2011 gemein.
Wie eine Hymne für eine besonders böse Kriegsmaschinen-Nation: Die neue Inkarnation von Qrixkuor wächst im Jahr nach dem Debütalbum Poison Palinopsia mit den 25 Minuten von Zoetrope über sich selbst hinaus.
Darkthrone fahren mit ihrer ikonischen Frühphase weiterhin - diesmal sogar im artworktechnischen Sinne - Schlittschuh: Fenriz und Nocturno Culto spendieren Eternal Hails… aus dem Vorjahr mit Astral Fortress einen direkten Nachfolger.
Die von Conan digital veröffentlichte Doppel-A-Seiten-Single Monnos Darkwave beweist: neongrelle Synthpop-Ästhetik und Traditional - beziehungsweise hier eben Caveman Battle - Doom als Grundlage passen zusammen.
Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
Scarcity sind der Multi-Instrumentalist und Dirigent des Glenn Branca Ensemble Brendon Randall-Myers sowie Doug Moore (Pyrrhon, Weeping Sores, Glorious Depravity und Seputus); ihr Debüt Aveilut ist ein avantgardistischer Black Metal-Rausch, der das Totalismus-Gütesiegel auch tatsächlich verdient.
Conan drehen vier Jahre nach dem seine Stärken erst hinterrücks zeigenden Existential Void Guardian mit einem Bein in der Vergangenheit sowie dem nach vorne gerichteten Blick für Evidence of Immortality noch einmal an Unmittelbarkeit auf, und rechtfertigen selbst entlang überschaubarer Entwicklungschritte ihr bisher längstes Album.
Elf Jahre nach Electric Guitar gebiert die zuletzt mit Engine of Hell (2021) und Orpheus Looking Back selbstanalytisch in sich gehende Emma Ruth Rundle mit dem realitätsfernen EG2: Dowsing Voice einen indirekten geistigen Nachfolger zu ihrem ihrem Solodebüt.
Mäandernde Tightness ohne Fokus in Zeiten der Pandemie-Frustration: Matt Pike hat in seiner Garage in Portland mit einer Riege an Gästen das offizielle Soloalbum Pike vs The Automaton eingespielt.
Da stimmen Qualität und Quantität: Das Berliner Ausnahmelabel Pelagic Records versammelt für The Others [Lustmord Deconstructed] 13 Jahre nach dem heuer ausgiebig gefeierten [ O T H E R ] 16 namhafte Parteien, um Brian Williams aka Lustmord und seinem Werk Tribut zu zollen.