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Münster scheint einfach ein verdammt gutes Pflaster für Bands zu sein. Neben Messer haben sich Käfer K mit 'Zu verwerfende Pläne' 2013 jedenfalls endgültig ins Rampenlicht gespielt, indem das Quartett zwischen Captain Planet und Adolar angesiedelt weiterhin wächst und konsequent ihr eigenes Ding durchzieht. Dass die Hörgewohnheiten der Band dabei ein breites Spektrum abdecken hat uns Gitarrist/Sänger Martin im Rahmen des Heavypop Adventskalenders verraten.
Auch dieses Jahr öffnet sich der Heavypop-Adventskalender zwischen 01. und 24. Dezember, womit es also abermals heißt: "Hier gibt es nichts zu gewinnen – dafür aber weise Ratschläge, enthusiastische Empfehlungen und potentielle Lebensbegleiter auf der vielleicht sinnvollsten Spielwiese der Welt: der Musik."
Lange um den heißen Brei herumreden ist die Sache der verdienten Szene-Supergroup Voltage (mit Mitgliedern von Abfukk, Italian Stallion, Get It Done, Ays, The Lust For & Life On The Run) nicht: gerade einmal 10 Minuten Hexenkesselrabatz genügen den Wegbergern um mit ihrem rockigen Hardcore die Gehörgänge durchzupusten und dabei so richtig Eindruck zu hinterlassen.
Wunderbar: die grindende Noiserockkavalarie Melt-Banana ist durch Fetch endlich wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht! Fast noch besser: man hört ihr zu keinem Zeitpunkt an, dass sie fast sechs Jahre nach 'Bambi's Dilemma' nur noch aus dem Kernduo Yasuko Onuki und Ichirou Agata besteht.
Zum bereits zehnten Mal jährt sich heute der Todestag des am 12. September 2003 verstorbenen Johnny Cash. Grund genug im Gedenken an die Country Legende und Musikikone zehn kleine Anekdoten aus dessen bewegtem Leben in Erinnerung zu rufen.
"Era is a beginning" sagen die dunklen Rocker von Disappears und behalten Recht: zurückgekehrt aus den Weiten des Space bringen die Chicagoer Dark-Postpunk-Shoegazer ihre seit jeher vorhandenen PS erstmals adäquat auf den Boden der Tatsachen.
Post-Hardcore, Screamo, Metalcore, Pop, Prog-Rock, Emo und Michael Jackson - Letlive. bedienen sich wo sie wollen, nehmen die meisten Zutaten der vorangegangenen (je nach Zählweise) drei Studioalben, verdichten und potenzieren sie: 'The Blackest Beautiful' ist der Brocken geworden, der den Hype nach 'Fake History' auf nicht ganz unprätentiöse Art und Weise doch bestätigt.
Mit einer Fortsetzung von 'Bayleaf' hat wohl niemand mehr ernsthaft gerechnet: sage und schreiben zwölf Jahre sind seit dem ersten Soloalbum des umtriebigen Pearl Jam-Gitarristen vergangen.
Mit Limp Bizkit, Slayer, Alkbottle, Oomph!, Eisbrecher, Mnemic, Niie, Rohstoff und Parazite X.
"Quatschsongs" wie 'Freibad' hätten sie sich diesmal gespart, sagen Love A und sprechen von einem düstereren zweiten Album. So gravierend sind die Unterschiede zum umjubelten, zwei Jahre alten Debütwerk dann grundsätzlich nicht, dafür lässt sich problemlos behaupten: 'Irgendwie' ist das noch bessere 'Eigentlich' geworden.