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Mount Eerie – A Crow Looked At Me

Mount Eerie – A Crow Looked At Me

von am 24. April 2017 in Album

Am 9. Juli 2016 starb die kanadische Künstlerin Geneviève Castrée im Alter von nur 35 Jahren an Krebs. Phil Elverum versucht den Verlust seiner Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter nun mit A Crow Looked At Me zu verarbeiten - oder eher: überhaupt zu realisieren - und gebiert damit ein Mount Eerie-Werk von niederschmetternder Intimität und überwältigender Trauer.

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Sun Kil Moon – Common as Light and Love are Red Valleys of Blood

Sun Kil Moon – Common as Light and Love are Red Valleys of Blood

von am 10. März 2017 in Album

Common as Light and Love are Red Valleys of Blood ist wahlweise das ausführliche Opus Magnum des "neuen" Mark Kozelek - oder aber endgültig der egozentrisch-polarisierende Tiefpunkt einer Entwicklung, die Sun Kil Moon seit einigen Jahren vollziehen. Die erschlagenden Masse dieses Doppelalbums suggeriert eher zweiteres, obgleich die Wahrheit wie so oft eher zwischen den Extremen zu suchen ist.

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Ryan Adams – Prisoner

Ryan Adams – Prisoner

von am 24. Februar 2017 in Album

Während Mandy Moore sich in das vor Emotionalität übergehende NBC-Melodram This is Us stürzte, laboriert Ryan Adams immer noch an einem gebrochenen Herzen und verarbeitet die Scheidung mittels eines zutiefst traditionellen Breakup-Albums.

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Omar Rodríguez-López – Umbrella Mistress

Omar Rodríguez-López – Umbrella Mistress

von am 16. September 2016 in Album

Umbrella Mistress positioniert sich als spätnächtliches Crooner-Album der aktuellen Veröffentlichungsserie irgendwo zwischen dem poppigen Corazones und dem knackiger zu Werke gehenden Rock von Blind Worms, Pious Swine, zieht aber letztendlich wie alle seine Vorgängerwerke sein eigenes Ding durch.

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Texas – Texas 25

Texas – Texas 25

von am 2. März 2015 in Best of, Sonstiges

Weil Texas in den 2000ern entlang einiger kaum beachtenswerter Veröffentlichungen vom allgemeinen Radar der Popwelt verschwunden sind, verabreichen sie sich zum 25. Geburtstag die Truth & Soul-Vintage-Behandlung als Frischzellenkur.

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Title Fight – Hyperview

Title Fight – Hyperview

von am 16. Februar 2015 in Album

"Murder all your memory/Let it suffocate/Reduce" singt Jamie Rhoden im beruhigenden Strom des Openers 'Murder Your Memory', 'New Vision' nennt sich der nebulös bleibende Closer. Genau zwischen diesen durchaus auf Metaebene zu verstehenden Polen spielt sich das dritte Title Fight-Album zur Gänze ab: wer hierzu abermals den Weg in verschwitzte Pit-Ausflüge und ausgelassene Stagediving-Exkursion sucht, der dürfte vor ernsthafte Probleme gestellt werden.

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Leoniden – Invert India

Leoniden – Invert India

von am 4. November 2014 in EP

Warum da die im Pressetext die Rede von Justin Timberlake und Techno ist bleibt offen. Fest steht hingegen: Fünf Jungs aus Kiel entführen 5 zappelige Mathrocknummern mit einem zwingendem Händchen für eingängige Indie-Melodien auf die Postpunk-Tanzfläche.

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Rancid – Honor is All We Know

Rancid – Honor is All We Know

von am 30. Oktober 2014 in Album

Sechs Jahre nach dem mit seinen Vorzügen hinter dem Berg haltenden 'Let The Dominoes Fall' stellen die Kalifornier unter Beweis, dass sie den unkomplizierten Zug zum Hit immer noch so mühelos aus dem Ärmel schütteln, wie sonst keine andere Band im Punkrock. Was ihnen bei aller Back to the Roots- Leichtigkeit aber etwas abhanden gekommen ist, sind Maß, Ziel und Gewicht.

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The Menzingers, The Smith Street Band, The Holy Mess [15.10.2014,: Explosiv Graz]

The Menzingers, The Smith Street Band, The Holy Mess [15.10.2014,: Explosiv Graz]

von am 17. Oktober 2014 in Featured, Reviews

Großes Punkrockkino, an einem nahezu perfekten Abend kompakt aufgezogen, das wegen der (angenehm) pünktlichen Beginnzeit zwar den Auftritt von The Holy Mess verpassen lässt, darüber hinaus aber die Erkenntnis unterstreicht, dass The Menzingers auch auf der Bühne schlichtweg eine Macht sind.

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Keeper – MMXIV

Keeper – MMXIV

von am 30. September 2014 in Album

Als hätten Thou das Jahr 2014 nicht bereits flächendeckend genug mit ihrem misanthropischen Crust-Doom gepfählt, liefert nun ein Duo aus dem Golden State Kalifornien eine erste Demonstration davon, welche Fußnoten im Genre zwischen den Szenegöttern aus Baton Rouge und nahverwandten wie Cough noch möglich sind.

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