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Zwischen opulenten Popballaden und unterkühlten Synthieklängen versucht sich Natasha Khan unter ihrem Pseudonym Bat For Lashes auf ihrem dritten Album The Haunted Man einzupendeln, einmal mit mehr, einmal mit weniger Erfolg.
Glüme alias Molly Keck alias Molly Marlette alias Glüme Viola Harlow lässt sich zwei Jahre nach ihrem Debüt The Internet von einem beeindruckend namhaften Backing-Cast als Main Character auf ein Podest stellen.
Der längst im Mainstream-Pop angekommene Abel Makkonen Tesfaye adressiert seine Break Up-Trauer an die Dear Melancholy, - und damit auch an eine elektronische Katharsis-Vergangenheit rund um die für The Weeknd bis auf weiteres nicht mehr greifbare Trilogy.
Specter at the Feast war vor fünf Jahren vor allem ein Tribut: An Rovert Levon Beens verstorbenen Vater Robert, aber auch an eine etwas zu routiniert gewordene Zuverlässigkeit und gestiegene Verdaulichkeit des Black Rebel Motorcycle Club. Wrong Creatures setzt nun mehr oder minder ansatzlos bei exakt diesem Punkt an, versucht gewissermaßen jedoch weniger nach hinten, als nach vorne zu blicken.
Waiting for the debut album of the Goodtime Boys felt like an eternity. And as it turns out it was worth waiting: 'Rain' not only keeps the promises a number of EPs made since 2011, but elevates tehir qualities onto the next level. With outstanding songs like ‘Wallflower‘, ‘Life Moves‘, ‘Cloudbursts‘ or ‘Downpour‘ and songwriting that succeeds in expressing aggressiveness without losing a keen sense for grand melodies, with a spacious sound that sets itself apart from the genres sameyness, and lyrics that crawl beneath the skin. Hardcore can be so beautiful.
Eine gefühlte Ewigkeit musste man auf das Debütalbum der Goodtime Boys warten. Eine Wartezeit, von der sich letztendlich jede Sekunde gelohnt hat: 'Rain' hält nicht nur alle Versprechungen, die seit 2011 über zahlreiche EPs abgegeben wurden, sondern hebt alle Qualitäten der Band dazu auf das nächste Level. Mit überragenden Songs wie 'Wallflower', 'Life Moves', 'Cloudbursts' oder 'Downpour'; ganz allgemein einem Songwriting, dem es gelingt Aggressivität niemals ohne ein immanentes Gespür für große Melodien auszudrücken; einem raumfüllenden Sound, der sich vom Genre-Einerlei dieser Tage abhebt; und Texten, die unter die Haut gehen. So - im wahrsten Sinne - schön kann Hardcore sein.