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Kein halbes Jahr nach ihrer wunderbar assimilierten Interpretation der Peter Silberman-Solonummer Ahimsa bezaubern The Antlers mit dem kontemplativen Schmuckstück I Was Not There.
Der markant elektronisch aufgeladene, auf digitalem Austausch-Weg entstandene Sound war und ist ein elementarer Baustein von Asphalt Meadows - dem besten Death Cab for Cutie-Album seit vielen Jahren.
Ideal, um sich auf den ersten Wien-Besuch der Australier einzustimmen: King Gizzard & The Lizard Wizard versammeln auf Live At Red Rocks '22 alle drei Auftritte aus dem vergangenen Jahr im legendären Amphitheater in der Wüste von Colorado.
BRUIT ≤ verschnaufen knapp einen Monat nach Parasite (The Boycott Manifesto) noch einmal mit dem meditativen, orchestral-anmutigen Kopfkino-Soundtrack Apologie du temps perdu, Vol. 1, um die Aufregung, die ihr Debütalbum The Machine is burning and now everyone knows it could happen again aus dem Jahr 2021 in mehreren Schüben verursachte, sacken zu lassen.
Seit 2022 flutet das (ehemals unter anderem als Integral oder noiz bekannte) Enigma aus Lethbridge unter dem als Audry Bandcamp mit einen nicht versiegen wollenden Strom an Veröffentlichungen - Undisclosed Advertising & End Credits sorgt da erstmals auch abseits szenekundiger Experten für Aufmerksamkeit.
Ambienter Americana im Slowcore-Modus samt Drone-Ausläufern: Shelby Obzut legt mit The Death of Cupid bereits das dritte Mentalt Syk-Album seit Anfang 2022 vor - und bekommt dafür langsam wohn doch die verdiente Aufmerksamkeit.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder einige Platten, die nachhaltige Eindrücke hinterlassen haben, ohne deswegen aber zwangsläufig Plätze in der Top 50-Rangliste zu ergattern. 15 Davon bekommen hier einen außerordentlichen Platz im Rampenlicht abseits der Hauptbühne.
Mit The Haunted Youth hat der 29 jährige Belgier Joachim Liebens ein Kaleidoskop geschaffen, in dem er dem Indierock, Dreampop und Shoegaze beim Verschmelzen mit vagem 80er-Flair beobachten kann. Das zutiefst eklektische Debütalbum Dawn of the Freak macht dabei auch keine Geheimnisse aus seinen Einflüssen.