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„To live ye must be born again“: LINGUA IGNOTA ist nach dem persönlichen Trauma, das 2021 im epochalen Sinner Get Ready gipfelte, Geschichte, nun widmet sich Reverend Kristin Michael Hayter auf SAVED! ihren inneren christlichen Dämonen.
Fabian Altstötter hat sich als Jungstötter mit Love Is 2019 und Massifs of Me (2021) vor allem den Ruf als absolut würdiger Fackelträger in der Dunkelheit hinter Scott Walker verdient. One Star strebt nun aber noch einmal merklich über diesen Status hinaus.
Und jetzt alle zusammen: Mit Va Fa Napoli hat sich in Wien ein vielversprechend im Spannungsfeld aus Midwest Emo und Indierock-Gemeinschaftsgefühl startendes Quartett aus arrivierten Szene-Experten formiert.
Obwohl seit 2006 aktiv (und veröffentlichungstechnisch auch schon ein paar kleinere und größere Kratzer auf dem Kerbholz zeigend) haben Smallpox Aroma erst jetzt mit Festering Embryos of Logical Corruption Zeit für ihr offizielles Debütalbum gefunden.
Mit Warpaint-Schlagzeugerin Stella Mozgawa als sporadische Unterstützung hat Courtney Barnett den Soundtrack zur Dokumentation Anonymous Club aufgenommen und zum Quasi-Album End of the Day weitergedacht.
Als Einstimmung für ihr demnächst bei Sentient Ruin erscheinendes Debütalbum veröffentlicht die „Light-devouring abyssal death metal“-Allstar-Kombo Aberration das Beherit-Cover Salomon's Gate.
Album oder immer noch EP? Eigentlich egal! No Volume macht das Dutzend an Cel Damage-Veröffentlichungen im vergangenen Jahrzehnt (je nach Zählweise…zumindest ziemlich wahrscheinlich?) voll.
Mit der wiederkäuenden Abrissbirne Renounced hat der Wrestling-erprobte Jordan Olds unter dem Two Minutes to Late Night-Banner nun auch ein Theme für Jabob Doyle alias Jake Something eingespielt.
Live in Pioneertown & Santa Fe kombiniert selektive Ausschnitte zweier Konzerte, die Daniel Rossen im Rahmen seines fabelhaften 2022er Solodebüt You Belong There im Juni und September vergangenen Jahres spielte.
Chamber spielen auf ihrem eklektischen zweiten Studioalbum den metallischen Mathcore derart unbarmherzig brutal, dass man selbst beim Zuhören auch sofort den wütenden Slamdance durch massive Wände anreißen möchte: Die 29 Minuten von A Love To Kill For verschwenden jedenfalls keine Zeit und werden nicht nur für Fans von Vein.fm, Boundaries, Knocked Loose, End, Chariot oder Foreign Hands schon jetzt einen heißen Anwärter auf die Szene-Platte des Jahres 2023 stellen.