Suche nach: james blake
Und sie erwischen einen schon wieder am falschen Fuß: Von Spar erfinden unter Zuhilfenahme von schwerelosem Softrock, elektronischem Pop und nostalgischem Captain Future-Soundgewand auf 'Streetlife' den unaufgeregt-tanzbaren Krautrock für die Disco.
Zelebrierter Electro-Eklektizismus im PPC als imposante Leistungssteigerung: der in Wien beheimatete Brite SOHN ringt seinen breitenwirksamen Songs im Livegewand ein beachtliches Mehr an Wirkungskraft ab.
Der Exil-Londoner Christopher Taylor bastelt unter dem Projektnamen SOHN wunderbar filigranen R&B-Pop voller Melancholie und Soul auf seinem Laptop und positioniert seine Wahlheimat Wien damit mutmaßlich aus dem Nichts heraus auf der Landkarte emotionaler Elektronikmusik von internationaler Klasse.
Dass es William Doyle mit seiner Band Doyle & The Fourfathers im Indierock zu eng wurde glaubt man nach dem zwischen den Stühlen sitzenden 'Total Strife Forever' nur zu bereitwillig: mit East India Youth wagt der Engländer den am Zeitgeist orientierten Neuanfang und tobt sich am Laptop auf einem Spielplatz der elektronischen Genres aus.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
Nicht verpassen! | 50 - 41 | 40 - 31 | 30 - 21 | 20 - 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
Seit VIECH sich beim letztjährigen Heavypop-Adventskalender beteiligt haben ist viel passiert: Andreas Klinger und Paul Plut haben rauschhafte Livekonzerte gespielt und bei FM4-Sessions brilliert, potentielle Hits rausgehauen und dramatische Videos gedreht - vor allem aber eben ihr großartiges selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht. Neben seiner zusätzlichen Beschäftigung bei der schweißtreibenden Rock-Spielwiese Marta hat Paul Plut dennoch die Zeit gefunden uns im Rahmen des Heavypop-Adventskalender 2013 zu erzählen, welche Platten sich bei ihm dieses Jahr im Dauereinsatz befanden.
Seit Archie Samuel Marshall vor zwei Jahren rechtzeitig zu den London-Riots erstmals als King Krule für Furore in der breiteren Öffentlichkeit sorgte und gleich zum Sprachrohr seiner Generation hochgejubelt wurde ist viel passiert. Rechtzeitig zu seinem 19. Geburtstag markiert das musikalische Wunderkind der britischen Inseln seinen kreativen Prozess dann auch endlich und eklatant mit seinem heiß erwarteten Debütalbum. Um es vorwegzunehmen: darauf wird Marshall den überschwänglichen Vorschusslorbeeren nahezu spielend gerecht.
'All Hell' war im letzten Jahr nur die Aufwärmrunde für Daughn Gibson. Im zweiten Anlauf leuchtet der Ex-Trucker seine eigenwilligen, futuristischen Country-Songs weniger traurig und skizzenhaft, dafür aber umso heller, vielseitiger und auch deutlich poppiger aus.
Rob McAndrews alias Airhead ist in vielerlei Hinsicht spät dran mit seinem Debütalbum. Da kann der Engländer natürlich von Glück sagen, dass seiner eklektischen Post-Dubstep-Übung 'For Years' vor allem dank James Blake trotzdem genügend Aufmerksamkeit zuteil wird.