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Jungstötter, UMA [16.03.2019: Orpheum Extra, Graz]

Jungstötter, UMA [16.03.2019: Orpheum Extra, Graz]

von am 18. März 2019 in Featured, Reviews

Live is: Platoo holt den Abschluss der umjubelnden Jungstötter-Tour in den intimen Rahmen des Orpheum Spezial. Fabian Altstötter führt dabei vielleicht jene fulminante Band auf die Bühne, die Elias Bender Rønnenfelt wohl so gerne hätte.

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Jungstötter – Love Is

Jungstötter – Love Is

von am 13. Februar 2019 in Album

Wäre das hervorragende Garden of Stone 2018 nicht derart spät erschienen, wäre es in unserer Endabrechnung nicht „nur“ in die Honorable Mentions gelandet. P.A. Hülsenbecks alter Kumpane Fabian Altstötter geht mit seinem Debüt als Jungstötter insofern kein Risiko ein: Love Is positioniert sich mit seinen weihevollen Mitternachtsballaden im Bariton als frühes Jahreshighlight 2019.

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James Blake – Assume Form

James Blake – Assume Form

von am 22. Januar 2019 in Album, Heavy Rotation

James Blake schließt mit seinem vierten Studioalbum einen Kreis: Wo er das laufende Jahrzehnt als Trends-setzender Dubstep-Visionär begann, beendet er es über den Schmelztiegel Assume Form als ungewohnt schwungvoller Zeitgeist-Epigone mit der Leichtigkeit des schwerelos-verliebten Seins im Rücken.

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Die Alben des Jahres 2018: 50 – 41

Die Alben des Jahres 2018: 50 – 41

von am 4. Januar 2019 in Featured, Jahrescharts 2018

2018 war das Jahr, das rückblickend wohl als Beginn des Endes der Popmedien herhalten wird müssen. Mit "Fast" Eddie Clarke, Dolores O'Riordan, Mark E. Smith, Jóhann Jóhannsson, Caleb Scofield, Scott Hutchison, Stewart Lupton, Vinnie Paul, Richard Swift, Conway Savage, Mac Miller, Montserrat Caballé, Thomas Diaz, Pete Shelley  und zahlreichen weiteren sind auch wieder viele große Musiker und Legenden endgültig abgetreten.

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2018: Honorable Mentions

2018: Honorable Mentions

von am 2. Januar 2019 in Featured, Jahrescharts 2018

Der Pool an Platten, die für die Heavy Pop Best of 2018-Liste in Frage kamen, war in diesem Jahr mehr als doppelt so lange wie 2017. Die traditionellen Honorable Mentions fallen deswegen auch weniger obskur aus dem Spektrum der restlichen Top 50, als dass sie diesmal expliziter als sonst bereits als verlängerter Arm der Charts verstanden werden dürfen: Falsch macht man mit diesen 15 hervorragenden Alben jedenfalls definitiv nichts, sie seien jedem ans Herz gelegt!

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Julia Holter – Aviary

Julia Holter – Aviary

von am 4. Dezember 2018 in Album

Julia Holter skiziert "die Kakophonie des Verstandes in einer schmelzenden Welt" und fängt mit Aviary über knapp eineinhalb Stunden ihr ambitioniertes, verkünsteltes, wunderbares Opus Magnum ein.

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Thou – Inconsolable

Thou – Inconsolable

von am 18. Juni 2018 in EP

Selbst der Auslagenwechsel von The House Primordial konnte unmöglich auf den neuerlichen Stilwechsel vorbereiten, den Thou knappe vier Wochen später auf dem Weg zu Magus vollziehen: Die Doom-Macht aus Baton Rogue zelebriert auf Inconsolable atmosphärischen Dark Folk mit Slowcore-Tendenzen und weiblichen Hauptdarstellerinnen.

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Arctic Monkeys – Tranquility Base Hotel + Casino

Arctic Monkeys – Tranquility Base Hotel + Casino

von am 16. Mai 2018 in Album

Ob die versammelten 41 Minuten tatsächlich als Arctic Monkeys-Album erscheinen mussten, bleibt auch ganz am Ende fraglich. Fest steht hingegen schnell, weswegen Tranquility Base Hotel + Casino vorab keine Singles spendiert wurden: Alex Turner und Co. polarisieren die Basis ihrer Fanreihen.

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Daniel Blumberg – Minus

Daniel Blumberg – Minus

von am 1. Mai 2018 in Album

Daniel Blumberg findet für sein gefühlt dröfzigstes Debütalbum die Wohlfühlzone in der Diskrepanz: Minus konterkariert minimalistisch im Wohlklang schwelgende Balladen mit ungemütlichen Arrangements, die den Avantgarde und Noise provozieren.

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Bell Witch, Pressor, Ypres, Aerial Ruin [11.04.2018: Viper Room, Wien]

Bell Witch, Pressor, Ypres, Aerial Ruin [11.04.2018: Viper Room, Wien]

von am 12. April 2018 in Featured, Reviews

Wenn der Hauptact unter der Woche erst gegen 23.00 Uhr auf der Bühne steht um genau genommen nur einen halben Song zu spielen - und trotzdem wohl kaum jemand enttäuscht nach Hause geht, hat ein Konzertabend trotz zumindest eines markanten Schönheitsfehlers verdammt viel richtig gemacht.

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