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Bell Witch werden auf 'Four Phantoms' zu Alchimisten des Funeral Doom: Mit vier ambitioniert-erschlagenden Songmonolithen von bis zu 23 Minuten Länge huldigen sie den Grundelementen Erde, Feuer, Wasser, Luft und hieven ihr Songwriting dabei freigeistig auf eine neue Ebene.
"Es ist einfach toll, dass die Zukunft der heavy Rockmusik dort stattfindet, wo es eine klare Metal-Ästhetik ohne Gitarren gibt." reflektiert Kayo Dot Mastermind Toby Driver über 'Want', das zweite Studioalbum von Wreck and Reference. Tatsächlich hat das kalifornische Duo Ignat Frege und Felix Skinner darauf ihren absolut eigenständigen Sound perfektioniert, einen so beklemmenden und schizoiden wie beunruhigend anziehenden Malstrom geschaffen, der mit seiner intensiven und abgründigen Atmosphäre eine verstörende Faszination entfaltet. 'Want' ist seiner Zeit dabei vielleicht wirklich voraus - im Hier und Jetzt aber das betörend lauernde Monster in der Finsternis unter dem Bett der Genregrenzen.
„It’s awesome to hear the future of heavy rock music existing in a place that appeals to a metal aesthetic but doesn’t involve guitars“ Kayo Dot mastermind Toby Driver told us, referring to 'Want', the second LP by Wreck and Reference. Indeed the California based duo of Ignat Frege and Felix Skinner succeeded in perfecting their incredibly independent sound, and creating a maelstrom of an album that is as schizoid as it is unsettling, and gives of a fascinating disturbing atmosphere. Maybe 'Want' is a bit ahead of its time, right here and right now it works as the lurking, hautingly beautiful beast in the darkness under the bed of genre boundaries.
John Hopkins scheint zu wissen, dass seine wahre Stärke insgeheim nicht auf den Tanzflächen der Clubs, sondern im malen ambient-nächtlicher Klangwelten liegt. Die beruhigende Neubearbeitung von vier Songs aus dem letztjährigen Geniestreich 'Immunity' scheitert dann (wenn überhaupt) auch beinahe ausnahmslos an der absurd hoch gesteckten Erwartungshaltung.
Auf Tour kann man schon mal auf Gedanken kommen. Die Relapse-Senkrechtstarter Inter Arma haben etwa beschlossen, zahlreiche Riff-Ideen über nahtlose 45 Minuten in allen erdenklichen Genre-Deklinationen durchzuexerzieren. Was dann absolut kein dummer Gedanke ist, sondern ein schlauchender, epischer Monolith von einem Song.
3×3 Reviews im Kompaktformat: Avey Tare's Slasher Flicks - 'Enter The Slasher House' | Neneh Cherry - 'Blank Project' | Brody Dalle - 'Diploid Love' | Drowners - 'Drowners' | Eels - 'The Cautionary Tales of Mark Oliver Everett' | Floor - 'Oblation' | Nasheim - 'Solens Vemod' | Off! - 'Wasted Years' | Wye Oak - 'Shriek' |
Seit Have a Nice Life 2008 ihr Debütalbum veröffentlicht haben ist viel passiert: 'Deathconsciousness' hat aus dem Untergrund heraus nicht nur sich selbst Kultstatus erspielt, sondern auch dem Label Enemies List und dessen Nun-Vollzeit-Betreiber Dan Barrett, der sich gleichzeitig die Wandlung vom depressiven Einsiedler zum nicht mehr so unaffektiert wirkenden Kopf hinter Giles Corey und Married gewandelt hat, während Tim Macuga weiterhin abseits der Scheinwerfer Und Lehrverpflichtungen in Wäldern haust und Kassetten im nebeligen Mondlicht vergräbt.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 | Die EP [mehr…]
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