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Norah Jones feiert gerade das zwanzigjährige Jubiläum ihres (nach wie vor wundervollen) Debütalbums Come Away With Me. Daneben gibt es zu Ehren von 52 Jahren Let it Be aber auch zwei Live-Tribute an das Beatles-Album.
Seit ihrer (zweiten) Rückkehr im Jahr 2011 zelebrieren Satan eine beispiellose Renaissance, die sie zu einer der konstanteste klassischen Vertreter der NWOBHM mit Proto-Speed/Thrash-Anleihen gemacht hat. Earth Infernal setzt diesen Lauf nahezu uneingeschränkt fort.
Never Let Me Go ist nach knapp neun Jahren Auszeit wahrer Balsam für das Fanherz, über allen zweckoptimistischen Erwartungen: Das stärkste Album seit Meds fühlt sich vor allem endlich wieder wie ein richtiges Placebo-Album an.
Über achteinhalb Jahre werden bereits ins Land gezogen sein, wenn Placebo - personell mittlerweile auf die seit jeher als Konstante agierende Achse aus Brian Molko und Stefan Olsdal destilliert - Ende März 2022 mit ihrem achten Studioalbum Never Let Me Go den Nachfolger zu Loud Like Love von 2013 veröffentlichen.
Die Geschichte des Aeon Station-Debütalbums Observatory ist eine mit der Pointe, wenn absolute Zufriedenheit unfairerweise mit einer eigentlich irrationalen Enttäuschung konfrontiert wird und deswegen die an sich verdiente Begeisterung ausbleibt.
New Age-Ambient und Field Recordings: Jon Hopkins legt seine Music For Psychedelic Therapy wie schon auf Meditations formoffen und körperlos als Gebrauchsgegenstand aus.
Kele Okereke lässt sich selbstreflektierend durch die Isolation treiben: The Waves Pt. 1 ist als typisches Zeichen seiner Zeit eine Platte, die ohne Pandemie so nie entstanden wäre.
Auf Hell Unleashed, ihrem ersten Album seit 2013, nutzen die Retro-affinen Briten von Evile den Schwung des rotierenden Besetzungskarussells für eine Hochleistungs-Achterbahnfahrt durch den Thrash - inklusive Schönheitsfehler.
Eine Bestätigung der Theorie hätte es so vielleicht nicht unbedingt benötigt, aber dank A History of Nomadic Behavior besteht nun zumindest Gewissheit: Selbst ein schwaches Eyehategod-Album kann eindeutig immer noch mehr, als ein Gros der rechtlichen Mitstreiter im Sludge-Morast.
Pete Yorn Sings The Classics: „These songs all have one thing in common: They all stopped me in my tracks upon first discovery, simply because I loved the way they made me feel.“ Eine Zuneigung, die sich so nicht übersetzen lässt.