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Shadow Pass sind gewissermaßen eine Supergroup der kalifornischen Screamo- und Emoviolence-Szene. Ihre erste EP fungiert als Andeutung einer veritablen Machtdemonstration.
Ein Mehr an Hardcore- und Punk-Attitüde samt kompakterem Songwriting als Nabelschau für NOLA. Oder: Thou bleiben mit Umbilical auf eine andere Art als bisher die beste Sludge-Band der Welt.
Dass er zumindest vorerst keine Zeit für Volume 2 von Fat Pop fand, hat schon seinen Grund: Altmeister Paul Weller ist 66 - und musste diesen Umstand erstmal mit seinem 17. Soloalbum in aller Frische feiern.
Can We Please Have Some Fun kann durchaus als eine zynisch vom eigenen Schaffen frustrierte Aufforderung der Kings of Leon an ihr eigenes Anforderungsprofil verstanden werden. Und die Reaktion darauf als ihr bestes Studioalbum seit mindestens 2008.
Die vergangenen Dekade hat den Eindruck vermittelt, dass Bongripper wohl nie enttäuschen werden, ihre besten Zeiten allerdings hinter ihnen liegen - nur damit sich die Doom/Sludge/Drone-
Willie Nelson revanchiert sich bei Orville Peck für dessen Ständchen bei seiner imposanten 90er-Geburtstagsparty mit einer gemeinsamen Cover-Version des Ned Sublette-Songs Cowboys Are Frequently Secretly Fond of Each Other.
Das Waliser Quartett Shell behält den suboptimal im Netz zu findenden Namen bei, ändert hinter einem tollen Artwork aber seine Ausrichtung auf der durchaus paradox betitelten zweiten EP The Need to Separate vom grungigen Post Hardcore Weg hin zum populären Doomgaze.
Friko klingen vielleicht ja manchmal ungefähr so, als hätte ein junger Conor Oberst die Arcade Fire-Liebe von Black Country, New Road kurz nach dem Jahrtausendwechsel vorweggenommen und sie mit einer Lemon Twigs-artigen stilistischen Vielseitigkeit umgesetzt. Mehr noch krönt Where we've been, Where we go from here aber schon vorab einen bisher famosen Indie-Jahrgang.
Zugänglicher und konventioneller, auch schöngeistiger und angenehmer zu konsumieren: das neunte Hurray for the Riff Raff-Album The Past is Still Alive lädt mit seinem Alt Country- und Americana-Sound herzlich ein.
Darkest Hour haben mit Godless Prophets & the Migrant Flora vor sieben Jahren eindrucksvoll Abbitte für den selbstbetitelten Offenbarungseid-Vorläufer von 2014 geleistet…nur um mit Perpetual I Terminal nun wieder zurück in damalige Untiefen zu werfen.