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Tommy Prine weiß, dass er sich das musikalische Leben durch Vergleiche mit seinem Vater John nur unnötig schwer machen würde, und bewegt sich auf This Far South deswegen nur ganz am Rande von etwaigen Country-Verortungen eher im Alt-Country-Rock oder Contemporary Singer Songwriter Folk.
Circuit Circuit drehen nach ihrer selbstbetitelten EP 2021 unter Mithilfe von Callous Daoboys-Personal (beim Artwork, dem Vertrieb und der Inszenierung) auf Body Songs noch eine Spur ausgefeilter an ihrem Screamo-affinen Mathcore mit seinen Noiserock-Signaturen und bereits bekannten Sound-Vorbildern.
Fast fünf Jahrzehnte nach ihrem legendären (das Ende der Mark III-Bandphase besiegelnden) Auftritts in der Eishalle von Liebenau, beehren Deep Purple (in der Mark IX-Besetzung) neuerlich Graz - diesmal in der Freiluftarena B der Stadthalle.
Der zeitlos modernde 2022er-Sommertraum Gelb ist das Feld liegt als ihr bisher bestes Album noch kein Jahr im Rückspiegel, da erfinden sich Bilderbuch mittels der beiden (zumindest vorerst nur digital veröffentlichten und ohne Artwork auskommenden) Singles Softpower und Dino schon wieder neu.
"Born in the anal cavity of hell" - mit der vollen Härte Floridas: Die beiden sludgy Mathcore-Derwische Yashira und Horsewhip tun sich für eine unerbittliche Split auf dem für Qualität bürgenden Label Zegema Beach zusammen.
Der derzeit durch England tourende Ryan Adams bastelt sich aus dem Material von (What’s the Story) Morning Glory? und einigen dazugehörigen B-Seiten seine eigene Tribute-Version des Oasis-Meisterwerks zusammen.
Nervous to Fly, die nächste heimlich veröffentlichte und ziemlich grandiose Single von Sun Kil Moon innerhalb eines Jahres, reiht sich in nahezu jeglicher Hinsicht in den durch The Doorbells are Ringing und Black Perch beschrittenen Weg.
Worship and Tribute and Déjà Entendu, in mehrerlei Hinsicht: Die Elektriker von Gatherers schrauben den auf We Are Alive Beyond Repair forcierten Pre-Keep You-Aspekt in ihrem Post Hardcore/ Emo-Geflecht zurück, um sich mit ( mutilator. ) anzuschicken im Schatten von Glassjaw und Brand New zu sonnen.
Für Amiko - offenbar bitte nicht zu verwechseln mit dem beinahe gleichnamigen Film von 2017? - hat die japanische Ausnahmeerscheinung Ichiko Aoba einen an reduziertem Minimalismus kaum zu übertreffenden Soundtrack geschrieben.
Das Comeback nach dem szeniikonischen Meisterwerk hält den kaum zu stemmenden Erwartungshaltungen stand: City of Caterpillar verrücken ihre ohnedies immer über den Emo und Screamo hinauswachsende Vision mit Mystic Sisters noch weiter in den mutierenden Post-Bereich zwischen dem -Hardcore und -Rock.