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Die Feierlichkeiten rund um seinen 90er hat Willie Nelson ebenso abgehakt wie ein Duett mit Kermit, dem Frosch. Nun kann es endlich mit Album Nummer 75 weitergehen: The Border wirkt dabei ein wenig wie eine Fortsetzung von A Beautiful Time an.
Der Beipackzettel zu Welcome to My Deathbed, der EP Rückkehr von Lower Automation zwei Jahre nach ihrem zweiten Langspieler Strobe Light Shadowplay, erklärt vielleicht einiges - kann die versammelten 14 Minuten damit aber dennoch kaum fassbarer machen.
Wohltemperiert berieselnde Wellness-
Friko klingen vielleicht ja manchmal ungefähr so, als hätte ein junger Conor Oberst die Arcade Fire-Liebe von Black Country, New Road kurz nach dem Jahrtausendwechsel vorweggenommen und sie mit einer Lemon Twigs-artigen stilistischen Vielseitigkeit umgesetzt. Mehr noch krönt Where we've been, Where we go from here aber schon vorab einen bisher famosen Indie-Jahrgang.
Zwei Jahre nach ihrem vierten, aktuellen - und bis auf weiteres wohl auch keinen Nachfolger spendiert bekommenden - Studioalbum Radiate Like This feiern Warpaint ihren 20. Geburtstag mit der Single Common Blue.
Birds in Row und Coilguns verschmelzen für die auf Hummus Records als DIY Picture Disc aufgelegte EP You and I in the Gap zu einer Einheit - als "an exciting culmination of their collaborative efforts, offering a unique musical experience that reflects their shared passion and creative energy."
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [mehr…]
Ein Jahr nach seinem (leider doch irgendwo ziemlich adäquat betitelten) Solo-Debütalbum Nothing Special hat Okkervil River-Kopf Will Sheff mit dem Doppel Tommy McHugh und Some News eine neue Single parat.
Der mittlerweile auf Solopfaden als veritabler Country-Routinier etablierte Chris Shiflett hat in enger Zusammenarbeit auf allen Levels mit Jaren Johnston Lost at Sea aufgenommen. Auch wenn es sich meistens genau anders herum anfühlt.
Michael Gira ist das sechzehnte Studioalbum der Swans angegangen, als wäre es sein letztes. The Beggar gerät dadurch geradezu erlösend - besinnlicher und ruhiger, versöhnlicher und zugänglicher, ja so rundum positiver, als man das dies selbst nach Is There Really A Mind? für möglich gehalten hätte.