Suche nach: vines
„Motherfucker bang your fucking head/ Put your skull through the wall bitch“. Kublai Khan TX leben ihre Form des Beatdown-Darwinismus auf dem so sinnvoll betitelten Schaulaufen Exhibition of Prowess gewohnt brachial aus.
Unterbrochen durch die Kooperation mit Vinum Sabbathi veröffentlichen Rezn nur 15 Monate nach dem im direkten Vergleich weniger düsteren Solace das zeitgleich aufgenommene Schwestern-Album Burden als homogenen Kontrast.
Memoir of a Sparklemuffin ist, zwei Jahre nach dem im Vergleich hierzu regelrecht bescheiden wirkenden Debüt I Can't Let Go ein 18 Stücke umfassendes Song-Sammelsurium, das vom Indie Rock über den Dreampop bis zum Dancefloor beinahe alles können will.
Seit dem Debütalbum mit Death Lust als waschechtes 2018er-Highlight zeigte die Qualitätsspirale für Brandon Williams bisher beharrlich nach unten. Mit dem selbstbetitelten Viertwerk fängt sich Chastity diesbezüglich nun aber.
Satte elf Jahre nach ihrem Comeback-Album Life Sentence finden Satan mit Songs in Crimson immer noch neue Wege, um die Alben ihres zweiten Lebens aufregend und frisch zu halten.
Originell ist das nicht, geht aber entfesselt garstig dorthin, wo es mit prickelnder Freude weh tut: Resin Tomb beschleunigen versifften Sludge auf ihrem Debütalbum Cerebral Purgatory als extrem schlagkräftigen Dissonant Deathgrind.
Verdammt starker Stoner Rock aus Neuseeland, der souverän allen Regeln der Genre-Kunst folgt: Sidewinder haben sich für ihr zweites Studioalbum Talons personell mit neuer Galionsfigur gefunden.
Little Feather ist für 40 Watt Sun keine Rückkehr zum Doom Metal, doch schließt Patrick Walker den Slowcore-Kreis stilistisch durchaus ein gutes Stück weit zu The Inside Room, während sich inhaltlich ganz neue Hoffnungsschimmer auftun.
Verdammt vielversprechender britischer Mathcore: Tendrils zeigen sich auf ihrem ersten Studioalbum Long Dead fünf Jahre nach der Debüt EP Collapse nicht nur massiv von Narrows oder Gaza beeinflusst.
Cavern Womb haben sich nach drei Jahren Funkstille personell gefunden und machen nach der ersten Split mit Anoxia nun ernst: Stages of Infinity würzt seinen progressiv angelegten Death Doom in die Wohlfühlzone zwischen Tomb Mold, Blood Incantation und Demilich.