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Cloud Rat nähern sich auch auf der bereits dritten Split-Veröffentlichung 2017 (nach den Kooperationen mit Crevasse und Moloch) abermals ihrer Co-Band an und lassen ihr kaum noch zu verortendes Stil-Amalgam deswegen diesmal über knapp 18 Minuten am auslaugenden Doom der Chicagoer Seelenverwandten von Disrotted wachsen.
Run the Jewels zeigen allen bereits erstellten Jahresbestenlisten die lange Nase und biegen 6 Tage vor 2017 - und gut einen Monat vor dem anvisierten physikalischen Veröffentlichungsdatum - mit ihrem dritten Studioalbum um die Ecke: "It's a christmas fucking miracle!"
Honorable Mentions | MV(E)P | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 - 01 |
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Seit annähernd 2009 das selbe Spiel: The Thermals-Veröffentlichungungen erfreuen immer noch das Fanherz, obwohl längst klar ist, dass die Band seit Jahren nicht darüber hinauskommt mal besser, mal schwächer an den fulminanten Lauf ihrer ersten drei Studioalben zu erinnern. We Disappear gehört nun leider abermals zu letzterer Kategorie.
Seine Liebe zu Gott hat Thrice-Vorsteher Dustin Kensrue bereits auf dem zweifelhaften 'The Water and the Blood' ausführlich breitgetreten. 2 Jahre später streut er abermals Worship-Rosen: in erster Linie seiner Frau, in zweiter Linie dem Pop.
Auf Wiedersehen Vergangenheit, Hallo Zukunft. Das mögen sich Thirteen Days aus Klagenfurt in den letzten Monaten und Jahren einige Male gedacht haben: Management-Probleme, die Hälfte der Band verabschiedete sich nach und nach und wurde durch Mitglieder der steirischen Kombo Days in Paradise ersetzt. Zudem wurde dem Power-Poppunk früherer Tage zugunsten eines rockig-alternativen Sounds abgeschworen. Herausgekommen ist 'Goodbye to Yesterday', ein ambivalentes Album.
Weil Alec Ounsworth auch mit 'Only Run' die einst aufgebrummte Bürde als medial ausgerufener Nachlassverwalter der Talking Heads nicht mehr stemmen kann, schickt ausgerechnet Kanadas Experte für Postrock, Constellation Records, eine ihren Postpunk zwischen allen Stühlen platzierendes Quartett um den exaltierten Sänger Tim Beeler ins Rennen.
Das wars dann also schon wieder mit Pure Love. Als Schwanengesang der kurzlebigen Koalition der Ex-Gallows und The Hope Conspiracy Aussteiger gibt es drei neue Ohrwürmer, die einem den Abschied trotzdem nicht eklatant schwerer machen.
Chris Breuer more or less jumped in at the deep end: after Bassist Louis Jucker left The Ocean to concentrate on his studies, it was up to the Saarland-Berliner to sustain the dynamic groove below the pressing progressive post-metal of the multinational group surrounding mastermind Robin Staps. And Breuer arrived just in time to become part of 'Pelagial', another mighty conceptional chunk by The Ocean. Right before setting out for their next tour, Chris Breuer told HeavyPop for the annual Advent calendar what records accompanied him throught this past year.