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Muse-Frontmann Matt Bellamy hat zuletzt Pandemie-bedingt wie so viele Musikerkollegen sehr viel Zeit gehabt und 2020 einige Singles veröffentlicht. Die versammelt er nun zum Record Store Day neben sonstig angefallenem Material auf der nominellen EP Cryosleep.
Sieben Jahre nach dem ersten Besuch von Baroness in den legendären Londoner BBC-Studios erscheint mit Live at Maida Vale BBC – Vol. II die Nachfolge-EP, offiziell im Rahmen des diesjährigen Record Store Day, aufgenommen im September 2019.
Drei Jahre nach Emperor of Sand und Cold Dark Place fahren Mastodon wohl die Motoren hoch, um für ihr achtes Studioalbums vorzuglühen: Medium Rarities versammelt (im pragmatischen, wie negativen) seinem Titel entsprechend 16 Mal rares Material, Coversongs und Instrumentalversionen.
Emma Ruth Rundle serviert via Bandcamp eine Acoustic-Demo von Dead Set Eyes, dad in der finalen Version 2018 auf On Dark Horses zu finden war. Das könnte Komplettisten ähnlich in den Wahnsinn treiben, wie Jolene es bei LINGUA IGNOTA tat.
Nicht, dass die vergangene Dekade derart gut zu Wire war, dass es ein Zusammentragen etwaiger Ausschussware gebraucht hätte. Diese gibt es nun in Form von 10:20 zum Record Store Day gewissermaßen dennoch - was erstaunlicherweise absolut okay geht.
Die physischer Veröffentlichung von Oh Mon Dieu: Live à Paris hat sich aufgrund des abermals verlegten Record Store Day 2020 neuerlich verschoben, die digitale Variante der Platte gibt es jedoch bereits jetzt.
Nach der famosen Record Store Day-Single vor wenigen Monaten legt Julien Baker mit Tokyo und Sucker Punch zwei neue Songs (zumindest digital) vor, die in physischer Form Subscribern der Sub Pop-Vinylserie vorbehalten bleibt.
Zwei Songs, die ursprünglich auf 500 Vinylexemplare limitiert nur zum kanadischen Record Store Day 2019 erschienen waren (und mittlerweile natürlich ausverkauft sind), werden nun zumindest digital weltweit verfügbar gemacht. Gut so, denn Free Fall und Fading Out gehören zum Besten, was die Kanadier im vergangenen Jahrzehnt veröffentlicht haben.
Vor wenigen Wochen füllten Sub Pop etwaige Lücken in den Plattensammlungen von Fans der kanadischen Noiserocker Metz mit der chronologischen Compilation Automat - leider ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zumindest wird die EP M.E. nun allerdings auch auf digitalem Weg nachgereicht.
Jetzt auch physisch (bzw. digital via Bandcamp) erhältlich: Das In-House Release zum Record Store Day 2018 des New Orleans-Plattenshop Sisters in Christ versammelt vier Coversongs von Kowloon Walled City, Dangers, Thou und Lingua Ignota.