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Sugar Horse laden nach der Single Pictures of Dogs Having Sex einen Haufen Kumpels - u.a. von Idles, The St. Pierre Snake Invasion, Conjurer oder Vennart - für die Kooperations-EP Waterloo Teeth ein.
The Car bestätigt: Alex Turner will endgültig keiner der Strokes mehr sein, sondern zwischen Ohrensessel, Vintage-Desigberklamotten und Lavalampen, zwischen Lounge, Chillout-Bar und Fahrstuhl, betörende Brit-Chansons schreiben, als hätten Burt Bacharach und Stuart Staples versucht, einen Bond-Soundtrack aus der Kamera von Wes Anderson zu malen.
Zwölf Jahre nach dem schon seinerzeit wenig Beachtung generierenden und seitdem in Vergessenheit geratenen The Wild Trapeze artikuliert Brandon Boyd seine Solo-Ambitionen mittels Echoes & Cocoons im Elektropop.
Nach zwei grandiosen EPs hat spätestens das Zusammentreffen mit Portrayal of Guilt den Hype um das erste Studioalbum von Chat Pile in enorme Höhen getrieben. God's Country hält diesem Erwartungsdruck nun weitestgehend stand.
Malevolence haben (seit auch bald gut einem Jahrzehnt) nicht nur dank des besten Merch der Welt die Herzen der Szene erobert, sondern mit dem Drittwerk Malicious Intent auch endlich die ganz große Metal/ Hardcore-Auslage verdient.
Cloud Rat legen ihre - in physischer Form bisher nur der limitierten Digipack-Version von Pollinator beigepackten - 2019er EP Do Not Let Me Off The Cliff als Deluxe Edition neu auf: erstmals auf Vinyl, inklusiver dreir Bonustracks.
Über den Soundtrack des Point and Click-Juwels wird verlautbart: „The NORCO OST will contain the complete in-game score by Gewgawly I (a member of the Geography of Robots studio who developed the game) as well as an album’s worth of new Thou material to be featured in further NORCO collaborative projects.“
Eine Standortbestimmung in der Ära der Pandemie, der Blick auf alternative Zeitachsen und das Aufsammeln loser Enden: Springtime fächern ihren anachronistischen Punk/Blues/Avantgarde/Jazz/ Noise Rock mit der Night Raver EP uns treiben ihn jenseits der griffigen Verdaulichkeit ihrer selbstbetitelten 2021er-Großtat auf die Spitze.
Cult of Luna schließen mit The Long Road North eine Trilogie, die Zuverlässigkeit und konstante Qualitätsgarantie, ja eigentlich gewissermaßen sogar Perfektionsnähe, zur tugendhaften Maxime erhoben hat und über der Komfortzone thront - dosieren die Modifikationen des formvollendeten MO dabei allerdings auch wieder eine Spur augenscheinlicher als zuletzt.
Weniger enttäuschend als vielmehr überraschend, diese Gedankengänge rund um das Fermi Paradox: Auf Wit‘s End überzeugt Doom-Meister A.L.N. alias מזמור alias Mizmor gerade abseits seiner Kernkompetenzen.