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„This is a funeral“ brüllt Justine Jones zur Eröffnung des Titelsongs. Ganz so drastisch sind die Zustände auf Conquering dann nicht, subjektiv entwickeln sich sie Dinge aber tatsächlich nicht in die richtige Richtung für Employed to Serve.
Viel Optimierungspotential blieb nach Unloved nicht mehr: ein bisschen zu lang und wenig variabel war das Frontierer-Zweitwerk von 2018 höchstens. Genau an diesen Punkten zieht Oxidized die Schrauben nun aber unter anderem enger - und zeigt, was sonst noch geht.
Doom und Sludge mit dem gewissen Etwas: Hellish Form sind mit Remains endgültig kein Methadonprogramm für Keeper und Body Void mehr, sondern eine essentielle Spielwiese zwischen (flotteren) Khanate und This Mortal Coil.
2020 haben Loathe aus Liverpool mit ihrem (starken und ambitionierten, aber subjektiv auch doch noch etwas zu unausgegorenen) Zweitwerk I Let It In and It Took Everything für ein ordentliches Workout in der Szene gesorgt. Dort praktiziert The Things They Believe nun einen stilistisch überraschenden Cooldown.
Jede neue Attacke im ausufernden Repertoire von The Body hat das Potential zur Hit or Miss-Polarisation. I've Seen All I Need to See ist da an sich keine Ausnahme, zeigt das Duo aus Rhode Island aber in bestechender Form.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Auf Vigor Reconstruct: A Benefit for the Soroka Family versuchen 35 befreundete Bands dem Gründer von Vigor Deconstruct (respektive Kopf von Tchornobog, Drown oder Aureole) mit dreieinhalb Stunden exklusiver Musik aus dem Atmospheric Black Metal-Untergrund finanziell unter die Arme zu greifen.
„How d'you like them clichés?“ fragt Joe Talbot und übersieht dabei möglicherweise, dass seine Band selbst zu einem geworden ist: Idles spielen auf Ultra Mono simplen, oft eindimensionalen (Post) Punk mit eingängigen Refrains und bisweilen unpackbar prätentiösen Texten.
Joe Volk übersetzt die über den progressiven Folk hinausblickende Ausrichtung seines fantastischen Zweitwerkes Happenings and Killings von 2016 mit seiner Tourband Naiare auf Primitive Energetics in einen körperbetontere Form.