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Hardcore Punk und Metalcore aus Graz, der im Idealfall Referenzwerte andeutet - doch Harrowist geben mit ihrem Debütalbum Karakorum auch sonst eine vielversprechende Visitenkarte ab.
Als hätten Coalesce sich mit Nails angelegt oder Aaron Turner die jungen Mastodon in die Mangel genommen: Yautja sind nach der Single Test Subject und einer Split mit Chepang mittels ihres Drittwerkes The Lurch als Nischensensation auf Relapse angekommen.
Erfrischend unorthodox und eklektisch, unbeschwert und extrem konzentriert, dabei skurril, ohne absurd zu werden: Famine, Putrid and Fucking Endless macht vieles anders als die anderen - und schlichtweg einen verdammten Heidenspaß.
Avantgarde Metal, Zeuhl, Prog und atmosphärischer Sludge Rock: Holoceno, das erste Album der 2012 gegründeten brasilianischen Band Papangu, macht kein Geheimnisse daraus, warum sieben Jahre an ihm gearbeitet wurde.
Dark Nights: Death Metal, das zweite Comic+Soundtrack-Crossover von DC und dem Metalbusiness, fährt (nach dem noch einen überschaubaren Rahmen einfangenden ersten Durchgang) eine erschlagende Schippe an (über die Genregrenzen hinausreichende) Prominenz auf - stellt dabei aber Quantität vor Qualität.
Vier Jahre nach Asheran zäumen Dvne aus Edinburgh den Sludge und Post Metal auf Etemen Ænka noch himmelstürmender und atmosphärischer über den progressiven Alternative Rock auf.
Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Der letzte Bandcamp-Friday (zumindest jener des Jahres 2020) bedeutet hoffentlich nicht auch das Ende der allmonatlich fortlaufenden Two Minutes to Late Night-EP-Reihe. Obwohl - nein, eher gerade weil! - Gwarsenio Hall mit Covers Vol. 6 seine bisher stärkste Songsammlung liefert.
Two Minutes to Late Night-Host Gwarsenio Hall spendiert Covers Vol. 5 den Untertitel Halloween Songs (Kind of), denn es gibt diesmal Interpretationen von Halloween II (Samhain), Over the Mountain (Ozzy Osbourne), Spooky (Dusty Springfield), Dead Man’s Party (Oingo Boingo)...und No Presents for Christmas (King Diamond).
Auf Vol. 4 seiner Two Minutes to Late Night-Bandcamp Friday-Ep-Cover-Serie serviert Gwarsenio Hall die Interpretationen von You Make Loving Fun (Fleetwood Mac), Everything’s Ruined (Faith No More), Something to Talk About (Bonnie Raitt), Dare to Be Stupid (Weird Al Yankovic) und Rebel Yell (Billy Idol).