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First you may think: writing about Black Map of course means to write about Dredg, Far and The Trophy Fire, if only because „…And We Explode“ bears trademarks of the three other bands Mark Engles, Chris Robyn und Ben Flanagan are involved with. But it comes as a bit of a surprise, how effortless the three-headed powerhouse succeeds in combining the straight walk in direction of atmospheric alternative rock, the constant flirt with grounded stadium-sound and the steadfast traction of meaty hits. And yeah, in the end actually it works perfectly without even mentioning their other prominent playgrounds.
Man ist eingangs durchaus verleitet zu behaupten: über Black Map zu schreiben, bedeutet irgendwo bis zu einem gewissen Grad auch Dredg, Far und The Trophy Fire erwähnen zu müssen - tatsächlich finden sich auf '..And We Explode' dann auch durchaus zahlreiche Charakteristika der drei anderen Bands von Mark Engles, Chris Robyn und Ben Flanagan. Wie mühelos das dreiköpfige Powerhouse den straighten Gang in Richtung atmosphärischer Alternative Rock, den permanente Flirt mit der bodenständigen Stadiontauglichkeit und den unentwegten Zug zum gehaltvollen Hit zelebriert, das überrascht dann allerdings nicht nur in seiner Konsequenz - sondern funktioniert im Grunde letztendlich auch komplett ohne Erwähnung der prominenten Stammbands.
'House of Gold and Bones Part 1' steht als potenter Heavy-Rock mit einem Bein im Metal, mit dem anderen in den Alternative Charts und hat den Blick dabei stets Richtung Hymnen-Olymp gerichtet: das bisher ambitionierteste Stone Sour-Album ist dabei so authentisch wie ein mit Steroiden vollgepumpter Türsteher - aber auch ebenso effektiv.
Durch die (neuerlich aus Bensalem stammenden) Mitschnitte von Ace of Spades und Queen of Hearts geht es im Hause Ryan Adams mit der in der Vorwoche installierten Casino- und Gamble-Thematik weiter.
Angels?... or Demons?... fragen sich die Sons of Marijuana: „This is a compilation of demos in which all songs later on ended up being part of Mephistofeles' 4th studio album Violent Theatre.“
Seit 2019 erweisen sich die Ankündigungen eines bevorstehenden neuen The Cure-Albums seitens Robert Smiths als fruchtlos. Dennoch stehen die Zeichen gut, dass es 2023 endlich soweit sein könnte.
Die einen (aus dem kalten Norwegen) haben ihren Weg noch vor sich, die anderen als Szene-Legenden (aus der schwitzigen Mojave-Wüste) zahlreiche Klassiker im Rücken: Slomosa und Stöner eint bei ihrem Generationentreff im PPC aber die Sache - bedingungsloser Stoner Rock.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Sich 30 als Vinyl-Exemplar pünktlich zum Releasetermin ins Regal stellen zu können war ja eines der geringsten Probleme in einem Jahr, das die finanzielle Zugkraft des Plattenmarktes endgültig aus dem Nischendasein gepresst hat.
Außen balladesker, mit bescheiden bleibendem Minimalismus inszenierter Singer-Songwriter-Indie-Folk von ergreifender Schönheit, innen die rhythmisch unterspülte Easy-Listening Variante davon: José González hat nach sechs Jahren mit Local Valley wieder Zeit für ein Soloalbum gefunden.