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American Football haben zum 25 jährigen Jubiläum nicht nur eine neuerliche Anniversary Edition ihres selbstbetitelten Debütalbum-Klassikers remastern lassen, sondern auch eine vom "string-swept and imaginative folk" über "idiosyncratic international pop" und "intricate instrumental splendor" zum "open-road shoegaze wonder" reichende (Covers)-Compilation kuratiert.
Nur drei Jahre sind zwischen Let the Bad Times Roll und Supercharged vergangen. So schnell haben The Offspring zuletzt vor knapp zweieinhalb Jahrzehnten gearbeitet.
Darker, Louder, das zweite Studioalbum der There Will Be Fireworks-Splittergruppe New Year Memorial, bringt die PS seines angedeuteten Potentials zwischen Jimmy Eat World und Snow Patrol auf frustrierende Weise einfach nicht auf den Boden.
Die acht Jahre seit Big Life wurden auch durch Schwierigkeiten beim Mastering verlängert, doch entschädigt Love Your Neighbour die loyale Fanbase der Rifles für die lange Wartezeit relativ problemlos.
Vierzehn Jahre nach Bad Wife und acht nach Mariner platziert Julie Christmas ihr zweites Soloalbum Ridiculous and Full of Blood wie erwartet zwischen diesen beiden markanten Orientierungspunkten ihrer - Made Out Of Babies und Battle of Mice im Rückspiegel lassenden - Karriere.
Kim Gordon beehrt Graz im Rahmen ihrer The Collective-Tour. Ja, Panik gesellen sich als nomineller Special Guest ins Line Up, den eröffnenden Support im Orpheum besorgen Jigsaw Beggars.
Candy haben mit It's Inside You wohl das Album aufgenommen, an dem Code Orange seit Jahren scheitern. Was auch bedeutet kann, dass It's Inside You nicht notwendigerweise das Album geworden ist, das man persönlich sich nach Heaven Is Here von der Band gewünscht hat.
Nestor haben mit ihrem 2021er Debütalbum Kids in a Ghost Town neben The Night Flight Orchestra als schwedische Speerspitze des 80er-US AOR positioniert - und unterstreichen diese Stellung mit ihrem Zweitwerk Teenage Rebel nun relativ mühelos.
Can We Please Have Some Fun kann durchaus als eine zynisch vom eigenen Schaffen frustrierte Aufforderung der Kings of Leon an ihr eigenes Anforderungsprofil verstanden werden. Und die Reaktion darauf als ihr bestes Studioalbum seit mindestens 2008.
Weil die Band ihrer aktuellen Single gerade noch ein schrecklich groteskes AI-Video hintennach geschoben hat, bietet sich die Gelegenheit daran zu erinnern, was für eine seltsame Frankenstein-Kreatur Guns N' Roses da mit The General doch Ende des vergangenen Jahres freiließen.