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Wenn Mitglieder der Indie-Darlinge The National und Menomena sich für eine Band zusammenschließen, liegt der Begriff Supergroup von Haus aus auf der Zunge - selbst, wenn sich das Projekt um die Vorliebe aller Beteiligten am Gartenbau dreht.
„Compared to his previous work, the album has very structurized pieces, but they lose nothing of their elusive magic“ Messer vocalist Hendrik Otremba told us, and hits the nail on the head. Not only has Damon McMahon – together with his bandmates Jordi Wheeler and Parker Kindred, as well as many guests like Efrim Menuck, Colin Stetson and Elias Bender Rønnenfelt – succeeded in making 'Love' their best Album so far, but a beautifully surreal, psychedelic masterpiece with timeless qualities.
"Im Vergleich zum bisherigen Werk von Amen Dunes findet man hier durchaus strukturierte Stücke, ihre Magie des Flüchtigen haben sie trotzdem nicht verloren." sagt Messer Sänger Hendrik Otremba und trifft den Nagel damit durchaus auf den Punkt. Tatsächlich ist Damon McMahon mithilfe von seinen Bandkollegen Jordi Wheeler, Parker Kindred und zahlreichen Gastmusikern wie Efrim Menuck, Colin Stetson und Elias Bender Rønnenfelt mit 'Love' nicht nur sein bisher bestes Album gelungen, sondern ein unwirklich-schönes, psychedelisch verschwommenes Meisterstück von zeitloser Klasse.
Alex Zhang Hungtai reist als moderner Nomade durch die Welt. Ungebunden und ohne festen Wohnsitz lässt er sich durch fremde Städte treiben und saugt Impressionen auf, um sie in seinen eigenen musikalischen Kosmos zu transkribieren. 'Stateless' ist der potentielle Soundtrack zu diesen zyklischen Wanderungen durch das faszinierende Unbekannte.
Ben Frost hat im Kongo Mittel und Wege gefunden seinen experimentellen Elektronikgebilden ihre Menschlichkeit nahezu restlos auszutreiben und dabei dennoch eine neue Körperlichkeit zu verleihen.
3x3 Reviews im Kompaktformat: All diese Gewalt! - 'Kein Punkt wird mehr fixiert' | The Afghan Whigs - 'Do to the Beast' | Amen Dunes - 'Love' | The Body - 'I Shall Die Here' | The Hold Steady - Teeth Dreams | Koen Holtkamp - 'Motion' | Mauracher - 'Let's Communicate' |Linda Perhacs - 'The Soul of All Natural Things' | St. Vincent - 'St. Vincent' |
Mit ihrem Zweitwerk finden Volcano Choir zu sich: tatsächlich präsentiert erst 'Repave' die Symbiose aus Justin Vernon und dem Postrock-Kollektiv Collections of Colonies of Bees erstmals als ineinandergreifendes Bandgefüge - mit Songs, die diesmal eben auch mehr sind, als nur lose miteinander verankerte Ideen und Tagträume.
Explosions in The Sky-Schlagzeuger Chris Hrasky erwähnt beim sonntäglichen Superbowl-schauen mit Regisseur David Gordon Green (Pineapple Express) wie gut sich die malerische Landschaft des texanischen Bastrop State Park doch als Drehort eignen würde. Nun spielt das Remake der isländischen Komödie Either Way mit Emile Hirsch und Paul Rudd in den Hauptrollen genau dort.
Johnny Cash hatte Rick Rubin. Bob Dylan setzt auf sein Alter Ego Jack Frost. Und Tom Jones auf Ethan Jones. Denn hat man den kongenialen Produzenten fürs eigene Alterswerk erst einmal gefunden, hält man an diesem für gewöhnlich fest.
Der mürrische Kettenraucher Mark Lanegan war noch nie um eine Kooperation verlegen, möge sie auch noch so abstrus erschienen sein. 'Black Pudding' spielt sich hingegen von vornherein in der Komfortzone des 48 jährigen ab: der englische Multinstrumentalist Duke Garwood liefert seinem Tourbuddy mittels karger Bluesgitarrenskizzen von Haus aus ideale Steilvorlagen, um die rauchige Ausnahmestimme Lanegans in eine postapokalytische Westernwelt aufblühen zu lassen.