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Der Entwicklungsschub, den Aloa Input nur ein knappes Jahr nach ihrem bereits so wundervollen Einstand Anysome hingelegt haben, um sich nun in die Umlaufbahn von Mars etc. zu beamen, ist ein beachtlicher. Hypnotischer hat 2015 wohl niemand sonst die experimentelle Psychedelik des Animal Collectives an den elektronischen Rock von The Notwist angenähert, um hinter dem fokussierten Sound von Olaf Opal faszinierend-wohlige Pop-Organismen wachsen zu lassen. Wobei selbst die offensichtlicheren Referenzen hier mittlerweile zu kurz greifen: Cico Beck, Marcus Grassl und der heutige Heavy Pop Adventskalender-Gast Florian Kreier alias Angela Aux agieren zwar weiterhin komplex-einladend, lösen die Versprechungen ihres Debütalbums aber erfreulich weit draußen ein - und erforschen in ihren besten Augenblicken so mitunter geradezu magisch schimmernde Sphären.
Der Albumtitel lässt einiges erahnen: Mars und mehr. Aloa Input legen mit ihrem zweiten Album ein stimmiges Werk vor, das den Hörer und die Hörerin nicht loslässt, zum Immer-wieder-Hören.
Ganz viel Amore in Graz, denn: Wanda auf Platte sind brillant, Wanda auf der Bühne sogar noch besser. Wo nahezu jeder der Song zur frenetisch gefeierten Hymne wird, bleibt eigentlich nur die Frage offen, wo für diese Band überhaupt die Grenzen nach oben sein sollten.
Back from the dancefloor they played four years ago, Die Sterne dip their pop-toes into psychedelic and souly waters on 'Flucht in die Flucht', but specifically tighten their rock-strings – and succeed in securing their spot as one of the most dependable bands of the german speaking area. On the 15th day oft he Heavy Pop advent calendar, vocalist Frank Spilker tells us, which songs impressed him the most in 2014.
Zurück von den vor vier Jahre bespielten Tanzflächen tauchen Die Sterne ihren Pop auf 'Flucht in die Flucht' mal in psychedelischere, mal in souligere Gefilde, ziehen wenn nötig aber vor allem die Rockzügel auch wieder enger - und bleiben damit eine der qualitätstechnisch zuverlässigsten Kapellen des deutschsprachigen Sprachraums. Welche Songs es Sänger Frank Spilker 2014 besonders angetan haben, erzählt der [amazon_link id="3455403662" target="_blank" ]Neo-Schriftsteller[/amazon_link] am 15. Tag des Heavy Pop Adventskalender.
Same procedure as every year: the Heavy Pop Advent calendar is a-knocking, viewing musical highlights of 2014 in the rearview-mirror. From Decmber 1st through December 24th, the musicians behind some of our favourite records of the year tell us about theirs.
Alle Jahre wieder....steht der Heavy Pop Adventskalender vor der Tür und lässt bereits jetzt zahlreiche musikalische Highlights der vergangenen Monate Revue passieren: von 01. bis 24. Dezember verraten uns an dieser Stelle abermals die Musiker hinter einigen unserer liebsten Platten wiederum ihre Favoriten des Jahres 2014.
Mittlerweile ist das unberechenbarste an Thom Yorkes Alben die zumeist aus dem Hinterhalt erfolgende Veröffentlichungsweise. Auch 'Tomorrow's Modern Boxes' ist für den Radiohead-Frontmann vordergründig Business as usual auf der seit 2006 konsequent gefahrenen Schiene, verschiebt den typischen Laptop-Pop unter dem Elektro-Mikroskop dann aber doch um feine Facetten - weiter weg vom Pop.
'Flucht in die Flucht' ist bereits das zehnte Studioalbum der Hamburger um Frank Spilker - dabei aber so frisch wie ein Debüt. Auf die Discoscheibe '24/7' folgt der Ausritt in die Psychedelicabteilung.
Der Exil-Londoner Christopher Taylor bastelt unter dem Projektnamen SOHN wunderbar filigranen R&B-Pop voller Melancholie und Soul auf seinem Laptop und positioniert seine Wahlheimat Wien damit mutmaßlich aus dem Nichts heraus auf der Landkarte emotionaler Elektronikmusik von internationaler Klasse.