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Mutant Mayhem bedeutet mehr Freiheiten: Trent Reznor und Atticus Ross gehen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über den vertrauten MO ihres Signature Sounds hinaus. Einige der besten Tracktitel des Jahres inklusive.
Wer hätte gedacht, dass die Beatles und die Stones noch einmal zeitgleich neues Material veröffentlichen würden? Wobei: „Neu“ ist die Single Now and Then freilich nicht.
Wenn ein medienwirksamer Streit im Vorfeld einer Albumveröffentlichung offenbar (hier aber eigentlich gar nicht) Aufmerksamkeit für den Release generieren soll, ist das selten gutes Zeichen für das damit indirekt beworbenen Material. Im Falle des The View-Comebacks Exorcism of Youth ist die Sache dann jedenfalls so oder so halb so wild.
Nach dem kreativen, kritikerbestätigten Erfolg von Coral Island wurden The Coral eingeladen, als letzte Band in den Parr Street Studios aufzunehmen, bevor die Liverpooler Residenz endgültig ihre Pforten schloss. Heraus kam dabei Material für zwei Alben: Sea of Mirrors und Holy Joe's Coral Island Medicine Show.
Fünf Monate nach ihrem neunten Studioalbum revidieren The National die von First Two Pages of Frankenstein zurückgelassenen Eindrücke über den Status Quo der Band zwar nicht vollständig, rücken das Bild mit Laugh Track aber doch wieder ein gutes Stück weit gerade.
Seinen unfassbar produktiven Schnitt von zuletzt zwei Studioalben pro Jahr hält Charley Crockett 2023 wohl nicht mehr. Dafür gibt es mit Live from the Ryman den ersten Konzert-Mitschnitt des Country-Mannes. Guter Deal!
Ohne einmal mehr gleich zum Einstieg den Silent Alarm-Zeiten nachzutrauern: Die Richtung stimmt nach der qualitativen Kurskorrektur Alpha Games für Kele und Co. mittels der The High Life EP nach wie vor.
Ryland Heagy (guitar, vocals) und Pat Doherty (drums) wollen The Brightest Days dezidiert nicht als neues Album oder neue EP verstanden wissen -„The differences between each track […] are what makes it such a special release“ - und präsentieren so ihr erstes Mixtape.
Ambivalente Vorzeichen: Drohen Depeche Mode trotz ihres besten Studioalbums seit rund 18 Jahren als vielversprechenden Rückenwind auf der Memento Mori-Tour im Klagenfurter Wörthersee Stadion abzusaufen?