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King Cannons – The Brightest Light

King Cannons – The Brightest Light

von am 13. Juli 2012 in Album

Traditionalisten, Erbverwalter, Romantiker für die Arbeitetklasse: King Cannons spielen den Soundtrack, um mit einem Chevi über endlose Straßen zu brausen, Sonnenuntergängen entgegen zu trampen oder auf Züge gen Nirgendwo aufzuspringen.

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Periphery – Periphery II: This Time It’s Personal

Periphery – Periphery II: This Time It’s Personal

von am 12. Juli 2012 in Album

Periphery sind plötzlich nicht mehr nur das vorderste Aushängeschild des Djent: Sie könnten mit ihrem zweiten Album auch genau die Band sein, die das Genre endgültig in die aufmerksame Wahrnehmung des Mainstream hievt - als eventuell am einfachst zu verachtenden Band des Genres.

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Beak> – >>

Beak> – >>

von am 5. Juli 2012 in Album

Wer denkt, dass der Mann, der für drei Portishead-Alben vierzehn Jahre benötigt hat, für das erste, in zwölf Tagen entstandenen Beak> Debüt zielstrebig an zielloser Musik gearbeitet hat, wird mit '>>' eines besseres belehrt - denn der Nachfolger zu '>' entstand an nur einem Nachmittag. Das Ergebnis ist jedoch ein ähnliches.

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DIIV – Oshin

DIIV – Oshin

von am 30. Juni 2012 in Album

Zachary Cole Smith gelingt der Sprung in vorderste Dreampoprock-Riege nicht aus dem Stand heraus, sondern mit Anlauf über sein Engagement bei Beach Fossils und das prägende Umfeld seiner Labelheimat Captured Tracks.

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Paul Banks – Julian Plenti Lives…

Paul Banks – Julian Plenti Lives…

von am 27. Juni 2012 in EP

Mit dem Hinweis, dass sein Alter Ego Julian Plenti noch lebt, veröffentlicht Interpol Sänger Paul Banks zumindest die interimistisch eingeschobenen, auf 2300 Vinyl- bzw. 1800 CD-Exemplare limitierten  EP unter eigenen Namen. Viel wichtiger: das lässt für Oktober auf Anständiges hoffen.

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Turbonegro – Sexual Harassment

Turbonegro – Sexual Harassment

von am 26. Juni 2012 in Album

Gut, wenn eine Band einen Ersatzsänger gefunden hat, der dem abhanden gekommenen beinahe das Wasser reichen kann, ohne den Klon zu machen. Noch besser, wenn das verloren geglaubte Energien mit sich bringt. Trotzdem irgendwie ärgerlich, dass Turbonegro es bei ihrem zweiten Comaback nicht in letzter Konsequenz verstehen, daraus nahtlos mitreißende Songs zu provozieren.

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A Place To Bury Strangers – Worship

A Place To Bury Strangers – Worship

von am 17. Juni 2012 in Reviews

 A Place to Bury Strangers Mastermind Oliver Ackermann produziert quasi hauptberuflich mit 'Death By Audio' höchst erfolgreich Effektpedale für Gitarristenkollegen. Seine Band als bloßen Werbeträger dafür abzukanzeln würde dank'Worship' nicht nur zum dritten Male zu kurz greifen - zutraulicher waren die New Yorker außerdem noch nicht.

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dEUS – Following Sea

dEUS – Following Sea

von am 12. Juni 2012 in Album

Wie passt es zusammen, dass eine Band, die ansonsten zwischen drei und sechs Jahren an neuer Musik werkelt, plötzlich und ohne im Vorfeld ein Wort darüber zu verlieren, nur neun Monate nach der letzten Veröffentlichung ein komplettes Album raushaut? 

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Crocodiles – Endless Flowers

Crocodiles – Endless Flowers

von am 8. Juni 2012 in Album

Charles Rowell und Brandon Welchez schleifen mit neuen Erfüllungsgehilfen ihre abgedunkelten Reverb-Rocksongs in den sommerlichen Park. Abgehangen wird dort trotzdem mit schweren Lederjacken und dicken Motorradboots, die Sonnenbrillen werden auch getragen, wenn mal Wolken aufziehen.

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Feist / Mastodon – Feistodon

Feist / Mastodon – Feistodon

von am 22. April 2012 in EP

Der Record Store Day macht es möglich: Indie-Elfe Feist versucht sich am progressiven Metal von Mastodon, die Radaubrüder im Umkehrschluss am zartgliedrigen Feingeist Pop. Klingt nach dem unterhaltsamen Wahnsinn, der 'Feistodon' in seiner Konsequenz dann auch ist.

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