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Ave Satani: Ryan Adams macht seine aus den Solokonzert-Archiven gezogene Single-Serie anhand von Sympathy for the Devil und South of Heaven endlich mal durch eine unkonventionelle Ausgangsmaterial-Wahl interessanter.
The Yellow Wallpaper ist die zweite EP der Metalcore-Epigonen Wiltwither nach The House I Lived and Died In im vergangenen Jahr und versammelt die seit damals erschienenen Singles in einem stimmigen Gesamtpaket.
Hinter Produzent Dan The Automator laufen unter anderem Noel Gallagher, Beck, Leon Michels, Greg Kurstin, Durand Jones-Buddy Aaron Frazer, Juicy J oder Lil Noid auf: Von zahlreichen illustren Gästen und Kooperationspartner beflügelt klingen die Black Keys auf Ohio Player locker und gelöst wie selten.
Das Waliser Quartett Shell behält den suboptimal im Netz zu findenden Namen bei, ändert hinter einem tollen Artwork aber seine Ausrichtung auf der durchaus paradox betitelten zweiten EP The Need to Separate vom grungigen Post Hardcore Weg hin zum populären Doomgaze.
Bush-Leader Gavin Rossdale spendiert dem 18 Jahre alten The Best of '94–'99 mit Loaded: The Greatest Hits 1994–2023 ein leidlich notwendiges Update - das allerdings irgendwie doch beinahe das beste aus den widrigen Umständen macht.
History Books will geradezu demonstrativ nichts beschönigen: Nach neun Jahren Pause sind The Gaslight Anthem bereit, sich die Hände für ihren Heartland Punkrock wieder schmutzig zu machen.
God Smiles Upon The Callous Daoboys, fürwahr: über Die on Mars und vor allem Celebrity Therapist geht es für die Band aus Atlanta nur steil bergauf. Daran werden auch die 13 Minuten einer neuen EP nichts ändern.
Zwischen End und It’s Never Going to Stop liegen für Explosions in the Sky endlose Postrock-Welten, wenngleich deren mystische Gipfel diesmal nur am wundervollen Artwork erklommen werden.
Zwei Jahre nach Your Time to Shine nehmen Monolord mit der zwei Songs umfassenden EP It’s All the Same wieder ihre hochqualitative Wanderung im traditionellen Doom Metal auf.
„A Couple of Thous doing Deftones filtered through Hum“. Diese hauseigene Werbung fängt den Charakter von To the Rind, das Debütalbum von Big Garden, zumindest ein gutes Stück weit durchaus adäquat ein.