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Shoegaze, vom harten Leben weichgekocht: Hinter der Metapher Frog in Boiling Water haben DIIV dem fünf Jahre alten Vorgänger Deceiver ein kontemplativer mit sich selbst im Reinen seiendes Geschwisterchen geschenkt.
Auch ohne den tollen Überraschungseffekt einer Guerilla-Veröffentlichung (und passenderweise nur kurz nach dem Quasi-Solodebüt von Beth Gibbons) hätten Geoff Barrow, Billy Fuller und Will Young mit >>>> das bisher beste Beak>-Album auf die Welt losgelassen.
Kendrick Lamar will Drake nicht zur Ruhe kommen lassen (wie es für den Kanadier vor einiger Zeit im Duell mit Pusha T oder Kanye noch als Ausstiegsszenario funktioniert hat) und tritt deswegen keine 24 Stunden nach Meet the Grahams mit Not Like Us nochmals hinterher.
Post Death Industrial, Power Drone Noise…und Ethereal Wave Pop? The Body bieten This Fig mit Orchards of a Futile Heaven eine Bühne, ziehen aber vor allem auch selbst gewinnende Erkenntnisse aus der fabelhaften Zusammenarbeit.
Natürlich haben wir es hier nicht mit dem besten Album seit Revolver zu tun - wohl aber hat der ehemalige Stone Roses-Gitarrist John Squire nach langer Auszeit Liam Gallagher so überzeugende Musik auf den Leib geschrieben, wie sie dessen Solokarriere schon einige Zeit nicht mehr zu bieten wusste.
Nach dem Quasi-Compilation-Album Quiet Beach House Nights und einigen separaten Singles wie etwa dem untergegangenen Weihnachtsstück Christmas in New Orleans probiert es Mark Kozelek mit Birthday Girl ausnahmsweise wieder im EP-Format.
The Pilgrim, Their God and the King of My Decrepit Mountain ist zu zwei Dritteln eine Compilation, zu einem das daraus resultierende Finale - und im Ganzen mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum, dessen Eklektizismus staunende Heimeligkeit erzeugt.
LLNN und Sugar Horse machen sich demnächst gemeinsam auf, um Europa zu betouren. Darauf stimmen die beiden Ausnahmebands mit einer gemeinsamen Split via Pelagic Records ein.
„Wer hinsieht wird vor Tränen nicht mehr sehen/ Wir können nicht nur mehr daneben stehen“: Culk versuchen sich mit Generation Maximum an einer Art zeitaktueller Zustandsbeobachtung der Leben junger Menschen.
Der Horizont hinter demdes "Geometric Noise" und "Mathematical Chaos": Die ihren Sound stets so adaptierbar aufbereitenden Fawn Limbs gehen für Vestigial Spectra in die Vollen und verschmelzen mit Nadja zu einer symbiotischen Einheit.