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Daniel Gorseling alias Roaming in Limbo gibt zu diesem mikrokosmisch so viele Details zu entdecken lassenden Sammelsurium zu Protokoll: „A potential preview of my upcoming second album: Eavesdropping.“
Protomartyr und ein Luxus-Problem: Mit Formal Growth In The Desert hat die Band zwar wieder einen starken Grower von einem Album aufgenommen - der aber auch an der simplen Tatsache krankt, seine(n) Vorgänger nicht zu übertreffen.
Zauberhaft und einzigartig - wenn auch im suboptimalen Setting der Wiener Stadthalle im Zweifelsfall dann doch eher ohne den final überspringenden Funken Magie: Erstmals seit 1998 gastiert Björk wieder in Österreich.
Spät, aber doch, servieren auch die Metalcore-Überlebenden Misery Signals mit Live in Isolation noch ein Highlight der Pandemie-Streaming-Ära - auf Bandcamp oder als visuell ästhetische Abrissbirne.
Gerüchte über eine Kooperation zwischen Full of Hell und Gasp machten schon länger die Runde, nun ist die gemeinsame Split ohne viel Vorlaufzeit als One Time Pressing erschienen.
Album oder immer noch EP? Eigentlich egal! No Volume macht das Dutzend an Cel Damage-Veröffentlichungen im vergangenen Jahrzehnt (je nach Zählweise…zumindest ziemlich wahrscheinlich?) voll.
Mit Tennis hinein in die Romantik eines zeitlosen Sommers im anachronistischen Flair samt bittersüßer Note: „You point to the trail where the blossoms have fallen/ But all I can see is the pollen fucking me up.“
Abseits der Amazon Prime-Serie (respektive der entsprechenden Romanvorlage von Taylor Jenkins Reed) veröffentlicht die fiktive Band Daisy Jones & The Six ihr Album Aurora nun auch in der Realität.
Nach Nebraska nimmt sich der heuer im Veröffentlichungsrausch agierende Ryan Adams das Bob Dylan-Meisterwerk Blood on the Tracks zum vollständigen Cover-Prozedere vor - trotz einer ersten Irritation ziemlich überzeugend.
Was den einen ihr Smile oder Eros ist, ist für andere A Thousand Miles Of Rope. Oder: „Before there was Danza, A Dark Orbit, Glass Cloud, Emmure and Frontierer…there was KNIVES!“.