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Vergangene Woche traf sich heavypop.at mit Thomas David, dem aktuellen Gewinner von "Die Große Chance" zum Interview. Der Jungstar des ORF verspätete sich zwar, der Zeitplan wäre aber wahrscheinlich ohnehin in Gefahr gewesen - denn der sympathische Singer/Songwriter redet sehr gerne über alles was ihn beschäftigt. So beginnt das Gespräch bereits am gemeinsamen Fußweg zum eigentlichen Interviewort und dauert auch nach Stoppen des Aufnahmegeräts noch mindestens eine halbe Stunde an. Wir haben mit ihm über seine Erfahrungen in Castingshows aber auch in der "normalen" Berufswelt gesprochen und natürlich über sein aktuelles Album '[amazon_link id="B00GMX0SII" target="_blank" ]Able[/amazon_link]', das in Österreich bereits Goldstatus erlangt hat.
Nach zwei starken Alben, auf denen sie den Stoner Rock und die retrorockende Psychedelik als Plattform für weitere Alchemiekünste entdeckten, artikulieren Blackwater Holylight ihr Potential auf Silence/Motion nur mit enervierend ambivalenten Geschmack.
Die angedachte Tour fiel Corona-bedingt ins Wasser, weswegen Deafheaven ihr rundes Jubiläum kurzerhand mit einer Live-im-Studio-Platte feiern. 10 Years Gone ist dabei aber zu stark, um als bloßes Methadonprogramm durchgewunken zu werden.
"Dieses Album hat so viele denkenswerte Gitarrenmomente, und könnte Inter Arma den Rang als bestes Doom(iges) Album des Jahres ablaufen." schwärmen die senkrechtstartenden Kollegen von Khemmis, das Scheinwerferlicht auf Chained to Oblivion weiterleitend - das Debütalbum von Spirit Adrift, dem Alias von Nathan Garrett. Ein Einstand, den man so niemals übersehen hätte dürfen (mea culpa!), weil doch eigentlich bereits die vorauseilende Behind - Beyond wenige Monate zuvor vorführte, zu welchen Doom-Glanztaten Garrett fähig sein würde. Tatsächlich sorgen die fünf so majestätisch unter die Haut gehenden Songs von Chained to Oblivion dann auch mühelos dafür, dass man dieses Genre-Highlight eventuell erst übersehen konnte - man den Erstling von Spirit Adrift aber spätestens bei der Endabrechnung 2016 nicht mehr ignorieren kann.
„This album features so many memorable guitar harmonies and rivals Inter Arma for doom(ish) album of the year.“ – high praise from Khemmis, who talk about Chained to Obivion, Sprit Adrift’s debut album. An impressive premiere nobody even mildly interested in all things doom should've ignore (mea culpa!), and one that even was projected a few months early by the similarly impressive Behind – Beyond. Even more impressive: Spirit Adrift is the brainchild of sole member Nate Garrett, who expressly underlines his capability here with stellar songwriting, crushing instrumental skills and an sheer excellent vocal performance. So thanks a thousand times for the hint, Khemmis! And while you let the 5 songs on Chained to Oblivion majestically creep under your skin, take some time to reflect on Sprit Adrift’s final account of 2016.
On Hunted, Khemmis can keep all the promises their formidable debut Absolution gave 15 months ago, and let fans of Pallbearer and Crypt Sermon alike lick their tongues: nobody in 2016 managed to bridge the distance of epic traditional doom and grand melodies better than the band from Denver, CO. Thus it comes as no surprise, that the four-piece managed to storm the upper ranks oft he end oft he year charts by Decibel magazine. Hard to tell, to which heights the rapidly evolving Khemmis might rise in the years to come. But it sure will be a pleasure to witness.
Khemmis lösen auf Hunted alle Versprechen ein, die ihr bereits so formidables Debütalbum Absolution vor knapp 15 Monaten gegeben hat und ließen nicht nur Fans von Pallbearer oder Crypt Sermon mit der Zunge schnalzen: Besser als die Band aus Denver, Colorado hat im Jahr 2016 kaum jemand die Distanz von epochal-traditionellem Doom und großen Melodien mit einer derart heftig rockenden Wucht vermessen. Kein Wunder also, dass das Quartett mit seinem Zweitwerk letztendlich gar bis auf die Pole Position der Jahrescharts des Decibel Magazins vorgeprescht ist. In welche Sphären dieser unaufhaltsame Triumphzug angesichts der rasanten Entwicklung von Khemmis noch führen wird – schwer zu sagen. Es wird aber die reinste Freunde werden, diesem Beizuwohnen.
Nur wenige Monate nach Orchards of a Futile Heaven lassen sich The Body von einem „instinktiven Maximalismus“ als Triebfeder für The Crying Out of Things leiten. Mehr noch: „We’re trying to cover it all“ versprechen Chip King und Lee Buford.
Der mittlerweile in Kanada ansässige Andrew Nolan fokussiert sich ganz auf seine deklarierten Lehrlinge Full of Hell, kann den Ocean City-Grindern auf Scraping the Divine aber keine neuen Tricks beibringen.
„Facing death with grace“: Micah Nelson kuratiert (das auf die eine oder andere fabelhafte Kooperation sowie das starke The Border folgende) Last Leaf on the Tree, den 76. Langspieler seiner Vaters Willie, weitestgehend als Cover-Album.