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Der Missing Link zwischen Full of Hell und Portal? Knoll ist jedenfalls ein Sextett aus Memphis, das mit seinem Debütalbum Interstice geradezu furios mit der ranzigen Noise-Tür ins Deathgrind-Haus fällt.
Entweder am Konsens vorbei oder nach zumindest halbwegs objektiven Gesichtspunkten doch von anderen Platten überholt: Wieder haben es zahlreiche Alben nicht in die regulären Top 50 der Jahrescharts geschafft, aber grundsätzlich doch ordentlich Eindruck hinterlassen. Zumindest 15 Vertreter aus dieser undankbar abgespeisten Riege verdienen sich nichtsdestotrotz eine Erwähnung - unsere Honorable Mentions 2019.
Auch wenn sich das Debüt-Soloalbum der arrivierten Szene-Legende Takafumi Matsubara durch seine unzähligen Features eher wie eine verwaschene Grindcore-Compilation anfühlt, steigt - das so passgenau betitelte - Strange, Beautiful and Fast doch auch in das Rennen um die beste Genre-Platte des Jahres ein.
Was sich selbst angesichts der unerfüllbar geschürten Erwartungshaltung kaum leugnen lässt: No One Knows What the Dead Think haben (trotz bald noch nachfolgender, potentiell konkurrenzfähiger alter Bekannter) mit ihrem selbstbetitelten Debüt ziemlich sicher die Grindcore-Platte des Jahres aufgenommen.
Hätte Jake Bannon Palm vor fünf Jahren nicht nur das Artwork für ihr Zweitwerk My Darkest Friends entworfen, sondern die Japaner auch gleich für Deathwish unter Vertrag genommen, würde To Live Is To Die, To Die Is To Live jetzt auch in der westlichen Welt für verdiente Schnappatmung sorgen.
Same procedure as every year: the Heavy Pop Advent calendar is a-knocking, viewing musical highlights of 2014 in the rearview-mirror. From Decmber 1st through December 24th, the musicians behind some of our favourite records of the year tell us about theirs.
Alle Jahre wieder....steht der Heavy Pop Adventskalender vor der Tür und lässt bereits jetzt zahlreiche musikalische Highlights der vergangenen Monate Revue passieren: von 01. bis 24. Dezember verraten uns an dieser Stelle abermals die Musiker hinter einigen unserer liebsten Platten wiederum ihre Favoriten des Jahres 2014.
So ganz ohne Sorgenfalten hat man dem ersten Melt-Banana Album seit knapp sechs Jahren, dazu dem ersten in Duo-Besetzung samt Drumcomputer und eingefügten Bassspuren, vielleicht nicht entgegengesehen. Aber was machen Sängerin Yako und Ausnahmegitarrist Agata? Legen als siebentes Studiowerk einfach eines der stärksten Werke der Bandgeschichte vor - 'Fetch' ist nichts weniger als ein brillantes Melt-Banana Feuerwerk der Extraklasse! Da stört eigentlich nur die Befürchtung bis zum nächsten Album wieder über ein halbes Jahrzehnt warten zu müssen. Einstweilen blicken die beiden Japaner am 17. Tag des Heavypop Adventskalender auf das Jahr 2013 zurück...und auch in die Zukunft.
The first Melt-Banana album after six years – furthermore the first album as duo with synthetic Bass- and Drumtracks – could have been anticipated with mixed feelings. And singer Yasuko and genius Guitarist Agata? Release 'Fetch' one of their best albums so far, a Melt-Banana fireworks extravaganza, with the only downside being that the next album may again be away half a decade. On day 17 of the HeavyPop Advent calender the Japanese cult outfit tells us about their favourite records of 2013 – and beyond.
Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011: