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"We once were another band, and now we're a better one". So steht es auf der Facebookseite von Cult Leader zu lesen. Kein lehres Gewäsch, wie 'Nothing for us Here' in gerade einmal 18 Minuten klärt. Wo die Debüt EP des Vierers aus Salt Lake City nur zu leicht im Schatten der grandiosen Gaza hätte stattfinden können, stellen die aufgefahrenen sechs Songs nämlich für mühelos in Aussicht, dass Cult Leader ihre Vorgängerband wohl tatsächlich im Rückspiegel lassen werden. Das erste Studioalbum kann so kaum sehnlicher erwartet werden. Welche Langspieler dieses Jahr die Konkurrenz hinter sich ließen, verraten Cult Leader einstweilen schon einmal dem Heavy Pop Adventskalender am 21. Tag:
Mahnender Zeigefinger, gnarzige Verweigerungshaltung und die hemmungslose Lust am Jam: Neil Young und seine Crazy Horse breiten 14 uferlose Songs über knapp zwei Stunden aus.
3 x 3 Reviews im Kompaktformat: Bird Eater - 'Dead Mothers Make the Sun Set' | Cerebral Ballzy - 'Jaded & Faded' | King Dude - 'Fear' | Klaxons - 'Love Frequency' | The Pains of Being Pure at Heart - 'Days of Abandon' | Sylvan Esso - 'Sylvan Esso' | Trainwreck - 'Old Departures, New Beginnings' | Trap Them - 'Blissfucker' | Tune-Yards - 'Nikki Nack' |
Den Preis für das am lautesten hinausgebrüllte Understatement des Jahres wird 2014 wohl an Cult Leader gehen: 'Nothing For Us Here' ist ein wuchtiger Einstand im Windschatten der Erwartungsaltungen.