Suche nach: frontierer
Better Lovers klingen auf God Made Me an Animal - mehr noch, als es die Vorabsingle 30 Under 13 ankündigte - „nur“, als hätte sich Greg Puciato eben vor 3/5 der Konkursmasse von Every Time I Die gestellt, um B-Seiten der Band zu prägen. Das geht aber absolut in Ordnung.
Zugegeben: Die Features von Chad Kapper und Cameron McBride sind der eigentlich Grund, weswegen man in erster Linie auf das Sleepsculptor-Zweitwerk Divine Recalibration nach dem sehr soliden, aber auch kaum begeisternden Vorgänger Entry: Dispersal aufmerksam wurde.
Wie jedes Jahr gab es auch heuer wieder einige Platten, die nachhaltige Eindrücke hinterlassen haben, ohne deswegen aber zwangsläufig Plätze in der Top 50-Rangliste zu ergattern. 15 Davon bekommen hier einen außerordentlichen Platz im Rampenlicht abseits der Hauptbühne.
Es zeugt nicht alleine von purer Hartnäckigkeit, wenn man wie Codespeaker fünf Jahre an einem Debütalbum arbeitet, das sich letztendlich in jenem entwicklungsresistenten Genre verortet, in dem Cult of Luna seit einer Dekade gefühlt ohnedies alles essentielle im Alleingang erzählen.
Ein veritabler Ausblick darauf, was hinter dem Horizont von A Thousand Miles Of Rope noch hätte passieren können: When Knives Go Skyward schließen mit der Secret EP ihre digitale Archivsichtung ab fort.
Was den einen ihr Smile oder Eros ist, ist für andere A Thousand Miles Of Rope. Oder: „Before there was Danza, A Dark Orbit, Glass Cloud, Emmure and Frontierer…there was KNIVES!“.
Joshua Travis wird neben seinen (teils ehemaligen) Betätigungsfeldern wie u.a. Emmure, Glass Cloud, The Goddamn Rodeo, Monuments oder The Tony Danza Tapdance Extravaganza sowie einer seit zwei Jahren überbordenden Single-Riege nicht langweilig. Nun hat er mit No Rest dennoch auch noch Zeit für seine erste Solo-EP gefunden.
Mit dem Hype um Errorzone im Rücken, neu geknüpften Business-Banden zu Nuclear Blast und einem Blick auf die namhafte Gästeliste, schien es absolut logisch zu sein, dass Vein.fm mit ihrem Zweitwerk einen markanten Schritt Richtung Breitenwirksamkeit machen würden - und dann knallen einem die Bostoner derart unverhohlen einen kaum zu bändigen Metalcore-Hassbatzen wie This World Is Going to Ruin You vor den Latz.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
[mehr…]
Sentinels haben sich trotz langjährigem Vorlauf nicht die einfachste Zeit ausgesucht, um mit ihrem offiziellen Debütalbum Collapse by Design neben ähnlich gearteten Kollegen bestehen zu können.