Suche nach: flaming lips
Drei Jahre nach dem Comeback Awake in the Brain Chamber stellen Brandon Curtis, Josh Garza und Phil Karnats doch noch den eigentlich in die Mottenkiste gewanderten Schwanengesang The Moth, the Lizard, and the Secret Machines doch noch fertig.
Mit Anagramm-Titel ist Laminated Denim als 22. Studioalbum von King Gizzard & The Lizard Wizard der spirituelle Nachfolger zu (dem mittlerweile auch physisch wie digital überall verfügbaren) Made in Timeland.
Harry Styles zeigt auf seinem dritten Soloalbum, das charttauglicher Pop keinesfalls schlecht sein muss, sondern auch sympathisch und angenehm funktionieren kann. Mehr gelingt Harry's House dann aber leider auch nicht.
The Vaccines geben keine Möglichkeit, das letztjährige Doppel aus der herrlich kruden Cosy Karaoke, Vol. 1-EP sowie dem bisherigen Karrieretiefpunkt Back in Love City zu verdauen: das aufdringliche Planet of Youth unterschreitet Geschmacks- und Qualitätsgrenzen mit schockierend selbstverständlichem Anlauf.
Gerade wenn man subjektiv nicht allzuviel mit der Musik der vielerorts verehrten Künsterin anfangen kann, bietet das von Edelfan Ben Gibbard kuratierte und produzierte Tribute Album Ocean Child: Songs of Yoko Ono mit seinen namhaften Gästen diplomatisches Potential.
Butterfly 3001: King Gizzard & The Lizard Wizard sind momentan auf dem Elektronik-Trip, und schicken deswegen vor Made in Timeland das letztjährige Butterfly 3000 noch auf ausgedehnte, durchaus auch ermüdende Remix-Reisen.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Der Schritt von Ansa Woar zum 2019er-Highlight ’S klane Glücksspiel war schon ein eindrucksvoller, doch zeigt sich erst live weiterhin so richtig, wozu Voodoo Jürgens und seine bestechend aufspielende Ansa Panier fähig sind.
Kairon; IRSE! ordnen das Chaos auf Polysomn und erfinden ihren Space-Psychedelic nicht nur ein gewisses Stück weit Richtung Artpop neu, sondern bieten damit auch die unwahrscheinlichste Alternative zur Entwicklung von Tame Impala nach deren erstem Studioalbum an.
Drei Jahre nach Emperor of Sand und Cold Dark Place fahren Mastodon wohl die Motoren hoch, um für ihr achtes Studioalbums vorzuglühen: Medium Rarities versammelt (im pragmatischen, wie negativen) seinem Titel entsprechend 16 Mal rares Material, Coversongs und Instrumentalversionen.