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Jozef van Wissem und Jim Jarmusch durchwandern gemeinsam American Landscapes, die sich als als Drone Ambient mit Avantgarde Folk-Aura so düster und beklemmend wie einladend offen wie eine Symbiose von Gustavo Santaolalla und Earth anfühlen.
Veritabler Body Horror im Geiste, letztendlich eine Durchhalteparole an sich selbst: Daniel Blumberg löst seine Singer-Songwriter-Wurzeln auf GUT endgültig im experimentellen Art-Avantgarde-Experiment auf.
Mark Kozelek bleibt 2023 praktisch ungefiltert produktiv. Doch während die Stafette an eigenen Singles jüngst einen qualitativen Abwärtstrend nahm, wirkt das eingeschobene Cover Runaround nun durchaus wieder erfrischend unbeschwert.
Sollte es noch irgendwelche Irritationen dahingehend gegeben haben, dass Dave Lombardo nicht nur die irre versierte Thrash-Ikone mit Legendenstatus ist, sondern ein grundlegender Schlagzeug-Gott mit darüber hinausgehenden Perspektiven - sein erstes Soloalbum Rites of Percussion dürfte mit ihnen verdientermaßen endgültig aufräumen.
Zugegeben: man bleibt an O brilho no fundo do prato, dem zwei Langtracks umfassenden (und gratis via Bandcamp zu habenden) Debüt des erst 2023 gegründeten brasilianischen Projekts Aninha Ansiedade e sua Banda Fantasma, zuallererst einmal wegen des Artworks hängen.
Chat Piles unerbittlicher Noiserock hatte durch die als Gesang getarnten Hasstiraden und nihilistische Monologe von Frontmann Raygun Busch immer schon auch etwas cinematographisches. Dass die Band nun mit Tenkiller ihre erste Soundtrack-Arbeit veröffentlicht hat, sollte insofern nicht vollends verwundern.
Father John Misty nimmt sich die Veröffentlichung einer Reihe an Live-Mitschnitten vor. Den Beginn der "Bootleg"-Reihe macht der Abend des 10. November 2015 im Ancienne Belgique von Brüssel.
Ou - sprich: O - aus Bejing (über)fordern auf ihrem Debüt One mit einer progressiven Jazz-Pop-Metal-Clusterfuck-
Love Nobody bietet nicht den originellsten Sound oder das eigenwilligste Songwriting, macht seine Sache aber so kompetent und gefühlvoll: Jenn Champion tanzt mit den Oyster Kids durch die Synthpop-Melancholie der 80er.
Nach Thou und noch vor The Body meldet der nächste Verehrer eine Kollaboration mit Robin Wattie an: Sunn O)))-Kuttenträger Greg Anderson alias The Lord lädt die BIG|BRAVE-Sängerin zu Needle Cast ein.