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2020: 20 Kurzformate

2020: 20 Kurzformate

von am 6. Januar 2021 in Featured, Jahrescharts 2020

Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.

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Sumac – May You Be Held

Sumac – May You Be Held

von am 23. September 2020 in Album

Seit Love in Shadow weiß man ja, dass die Kooperationen mit Keiji Haino für Sumac bewusstseinserweiternd und prägend waren. Das wahre Ausmaß der Evolution wird nun allerdings erst mit May You Be Held begreifbar - eventuell der markanteste Jump the Shark-Moment in der bisherigen Karriere von Aaron Turner für dessen Jünger.

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Rome – The Lone Furrow

Rome – The Lone Furrow

von am 13. September 2020 in Album

In den knapp 15 Jahren, die Jérôme Reuter gefühlt ebenso viele Alben unter seinem Bandbanner veröffentlicht hat, konnte man freilich die Übersicht über das Werk von Rome verlieren. The Lone Furrow diens insofern auch dank der aufgefahrenen (und keineswegs für die zugrunde liegende ausrichtung repräsentative Metal-)Gästeliste als Hingucker.

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Me and That Man – New Man, New Songs, Same Shit, Vol 1

Me and That Man – New Man, New Songs, Same Shit, Vol 1

von am 15. April 2020 in Album

Die Personalien sind insofern geklärt, als dass die Türen von Me and That Man mittlerweile dem Plural offenstehen - auch wenn der Titel New Man, New Songs, Same Shit, Vol. 1 dies nur zum Teil korrekt ausdrückt.

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Esoteric – A Pyrrhic Existence

Esoteric – A Pyrrhic Existence

von am 18. November 2019 in Album, Heavy Rotation

Esoteric hätten nach acht langen Jahren Auszeit wohl auch routiniert ihren Stiefel herunterspielen können und jeder Genrefan hätte ihnen dankbar aus der Hand gefressen. Stattdessen ist A Pyrrhic Existence jedoch ihr bisher vielseitigstes Werk geworden, in dem Funeral Doom nicht mehr das alleinige Maß aller Dinge ist, sondern die makellose Basis bietet, um immer wieder über das eigene Vermächtnis zu wachsen.

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Vukari – Aevum

Vukari – Aevum

von am 1. November 2019 in Album

Vukari aus Chicago spielen auf ihrem (je nach Zählweise) dritten Studioalbum Aevum nicht ohne Erfolg dagegen an, im austauschbaren Einerlei des Atmospheric Black Metal unterzugehen.

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Batushka – Panihida / Hospodi

Batushka – Panihida / Hospodi

von am 22. Juli 2019 in Album

2015 haben Batushka mit ihrem vor finsteren Blastbeats, griffiger Rock-Breitbeinigkeit und erhebenden Chören jubilierenden (subjektiv auch allgemein dezent überschätzten) Debüt Litourgiya dem orthodoxen Black Metal eine durchaus imposante Würdigung erwiesen, die schließlich sogar bis auf die großen Bühnen vor Behemoth und Bölzer führte.

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Cleric – Retrocausal

Cleric – Retrocausal

von am 25. Dezember 2017 in Album, Heavy Rotation

Synapsentanz in der Aventgarde-Achterbahn: Sieben Jahre nach Regression liegt das Debütalbum der Art-Dekonstrukteure Cleric immer noch unbekömmlich im Magen, da springt mit Retrocausal schon die nächste Mindfuck-Herausforderung aus der Deckung.

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Me and That Man – Songs Of Love And Death

Me and That Man – Songs Of Love And Death

von am 19. März 2017 in Album

Drei Jahre nach The Satanist lebt Behemoth-Frontmann Adam Nergal Darski  (ohne Corpsepaint, aber dafür) im Verbund mit Singer-Songwriter John Porter als Me and That seine Vorliebe für das Spannungsfeld zwischen düsterem Americana, romantisierenden Goth-Ansätzen und bluesrockendem Dark-Folk aus. Alleine der adäquate Tribut im Titel darf deswegen als deutlicher Verweis verstanden werden: Songs Of Love And Death ist eine zutiefst eklektische Verneigung vor der Mystik und Folklore der amerikanischen Musikkultur geworden.

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Godspeed You! Black Emperor – Asunder, Sweet and Other Distress

Godspeed You! Black Emperor – Asunder, Sweet and Other Distress

von am 30. März 2015 in Album

Es ist gar nicht unbedingt so, dass sich das fünfte Album der kanadischen Postrock-Pioniere ausschließlich in seiner hauseigenen Wohlfühlzone ausruhen würde. Allerdings begnügt sich Asunder, Sweet and Other Distress doch ein wenig unerfüllend damit, das bis dato solideste Godspeed You! Black Emperor-Werk zu sein.

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