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This is Sparta? Fühlt sich gar nicht unbedingt danach an! Warum Jim Ward dieses als Bandspielwiese getarnte Quasi-Soloprojekt nach knapp 14 Jahren nominell reaktiviert hat, ist anhand des frustrierenden Trust the River wohl auch dem Mastermind selbst nicht ganz klar.
Troy Sanders, Troy van Leeuwen, Tony Hajjar und Mike Zarin verschweißen den Sound ihrer Stammbands auf Echolocation nahtloser als bisher, klingen auf ihrem Debütalbum dann allerdings auch gleichzeitig abgeklärter und unverbindlicher, als es Gone is Gone wahrscheinlich gut tut.
Zum bereits zwölften Mal geht das Elevate als "interdisziplinäres Festival mit einem starken Fokus auf gesellschafts- und kulturpolitischen Fragestellungen mit internationaler Beteiligung" in Graz über die Bühne. Dass sich dabei auch vom 20. bis 23.10.2016 die Crème de la Crème der elektronischen Musikszene die Klinke in die Hand geben wird, dürfte angesichts der stets so hochkarätigen Line Ups seit 2005 nicht sonderlich überraschen.
Über dubiosem Weg verschenken The Mars Volta aus dem Grab heraus eine lose Kollektion voller Demoversionen, unveröffentlichter B-Seiten und Song-Rohfassungen. Von der angeblichen David Guetta-Beteiligung bei den Aufnahmen findet sich dabei natürlich keine Spur.
Minus und minus ergibt plus: Als "Out of tune, out of time" betitelten sich Viktor und Manuel bis vor knapp zwei Jahren noch. Mit zwei Gitarren in der Hand und ihrer Auslegung von Punkrock im Herzen, berieselten sie auch ein gutes Weilchen die meist kleinen Clubs im Großraum Graz.
Je eine eigene Neukomposition sowie eine mal mehr, mal weniger naheliegende Fremdinterpretation genügen Touchè Amore und The Casket Lottery um Fanherzen höher schlagen zu lassen - welche dann auch die einzigen wirklichen Gewinner auf dieser fulminanten Split-Geschichte sind.
Zur Halbzeit des diesjährigen, auf zwei Wochenenden ausgeweiteten Coachella-Festivals klinkt sich die Indie Legende um Frank Black in die Feierlichkeiten ein.
Screamo und Midwest Emo im Post-Rock und -Hardcore freigeschwommen: Die Ausnahmekönner Foxtails denken auf der EP Home (nach Violeta) ihr 2022er Album Fawn nochmals weiter.
Die interne Rangliste kann an der Spitze freilich (mal wieder) umgeschrieben werden: Every Time I Die multiplizieren ihre zuverlässige Achse aus Konstanz und Qualität diesmal nämlich noch mit zusätzlicher Quantität. Oder: Radical ist das bisher längste Album der Band - und wohl auch ihr bis dato bestes.
Auf Zegema Beach Records und deren Screamo/ Emoviolence-Gütesiegel bleibt rund um Klasse-Bands wie Senza, Stormlight oder Nuvolascura auch durch den Scenario-Einstand Sounds in Sequence einfach absoluter Verlass.