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2022 wartet die ganze Welt auf eine Jubiläums-Auflage des heuer zwei Dekaden zählenden Boris-Klassikers Heavy Rocks. Diesen Wunsch wollen die Japaner zwar (zumindest bis auf weiteres) nicht erfüllen - das „Ersatzprogramm“ ist aber eigentlich sogar noch besser.
Eaters of the Soil sind mittlerweile von einem reinen Studio-Projekt zur Liveband gewachsen - und legen mit E.P. 2 rasch einen zweiten Kurzspieler dort nach, wo die erste selbstbetitelte Vorstellungsrunde aufhörte.
Streetside Downpour: Mit einer Electric Guitar sowie einem Roland SP-404 (bzw. Samples von Braids, Burial, Geinoh Yamashirogumi, Sufjan Stevens und Sweet Trip) legt Plunderphonics-Ambient-
Dass Voxtrot auf Cut from the Stone: Rarities & B-Sides ausgerechnet das Highlight They Never Mean What They Say vergessen (...) haben, ist natürlich unverzeihlich, doch macht dieser Fauxpas eine tolle Sammlung von Nebenschauplätzen und bisher unveröffentlichtem Material kaum weniger willkommen.
A Canyon in the Sea ist ein „one man bedroom post-something project, by a fan of experimental postrock music who tried to make something he would listen to himself“ - und Lost Landscapes in dieser Ausrichtung mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum.
Die Maskenträger aus Iowa gehen immer: Mit knapp einem Jahr Verspätung holen die Konsens-Publikumsmagneten Slipknot ihre Graz-Show in der Stadthalle nach - wie immer mit immensem Entertainment-Faktor rundum überzeugend.
Tim Heidecker ist mittlerweile auch als kompetenter - ernstzunehmender! - Singer Songwriter angekommen. Davon zeugen die durch die Vergangenheit schwelgenden zehn Songs von High School mit unaufregender Selbstverständlichkeit.
Sechs Jahre nach Voices ringen sich Wormrot mit Hiss ein regelrechtes Grindcore-Feuerwerk mit in alle Richtungen offenen Genre-Fronten ab, das gewissermaßen ebenso den Zenit wie den Schwanengesang dieser Band-Konstellation darstellt.
Post Metal als Synthwave artikuliert: Final Light sind Cult of Luna-Mastermind Johannes Persson sowie James Kent alias Perturbator - und das Gespann klingt auf seinem selbstbetitelten Debütalbum als Fusion der jeweiligen Hohheitsgebiete exakt so, wie man es erwarten würde.
Baxter Dury wirft mit Mr Maserati (2001 to 2021) nicht nur die Frage auf, wieviel eine nominelle Best of-Compilation tatsächlich wert ist, wenn der absolut objektiv bemessen beste Song des Hauptdarstellers gar nicht vertreten ist.