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'Night Time, My Time' ist das Debütalbum der erst 21 jährigen Sky Ferreira, und dennoch schon so etwas wie ein (soundtechnischer) Reboot, der beinahe nicht mehr für möglich gehaltene (Neu)Start ihres Dasein als Musikerin. Bei der Vorgeschichte eigentlich kein Wunder, dass dieser das Hype-Barometer in die Höhe schießen lässt und die Sängerin/Schauspielerin/Troublemakerin zum aktuell ultimativen It-Girl zwischen Mainstream und Indie hochstilisiert.
Der ehemalige Home of the Lame-Denker und Lenker Felix Gebhard schwimmt sich für 'Wise Words For Elmore Bubbles' von einengenden Konventionen und vorgefertigten Songmustern frei, treibt losgelöst zwischen ambienten Soundflächen und experimentellen Folkpophandgriffen. Oder: eine einzelne, über 27 Minuten ausgebreitete Entdeckungsreise.
Das es die Melvins seit jeher so originell wie überzeugend verstehen sich die Songs anderer Künstler einzuverleiben, davon haben sie schon das eine oder andere Lied von The Who oder Kiss gesungen. Auf 'Everybody Loves Sausage' legen sie dieses Talent konsequent mit der Verneigung vor ihren musikalischen Vorbildern zusammen. Nicht nur aufgrund prall gefüllten Gästeliste ein gelungener Tribut.
Joe Volk is a musician from Bristol. He was the singer with the bands Gonga und Crippled Black Phoenix and released a fantastic solo-album in 2006, called '[amazon_link id="B000E8R9RU" target="_blank" ]Derwent Waters Saint[/amazon_link]'. His new Split-EP with the Japanese All-Rounder Boris is out on 14. December 2012 - you can purchase it via Invada or on the Joe Volk / Boris - tour.
Diese Woche u.a. mit Konzerten von Nada Surf, Therapy?, Get Well Soon, Conduits und Bedtime for Charlie.
Die schlechte Nachricht vorweg: Das bereits seit Jänner angekündigte Gratis-Mixtape von Childish Gambino kommt mit nur 18 anstelle der prolongierten 24 Songs daher. Kann man aber drüber hinwegsehen, nicht nur wegen der ganzen Gaststars.
Rich Machin und Ian Glover ziehen ihren aus dem Trip Hop entsprungenen Rock endgültig im Breitwandformat anhand getragener Epen auf. Den emotional erdrückenden Bombast stützt diesmal beinahe zur Gänze: Depeche Mode Sänger Dave Gahan.