Nasum – Shift Rehearsal April 22 2004
Rund um das 30 jährige Jubiläum von Nasum gibt Anders Jakobson ausführliche Interviews, hat aber auch wieder Zeit gefunden, den Vault aufzufüllen. Diesmal stehen Fundstücke an, die mit der Entstehung des vierten und finalen Albums der Schweden zu tun haben: Shift Rehearsal April 22 2004.
„This “Shift” rehearsal I rediscovered earlier this week as I went through an external hard drive. I had sort of forgotten about it but wasn’t surprised to see it. It had 11 songs under development for “Shift” performed by Mieszko and I. They were recorded on a Minidisc , April 22, 2004, and the sole purpose of the recording was to show the Stockholm guys (Jon and Urban) what we were doing between the full band rehearsals. This was just six weeks before the album recording and I really hope we had more songs in the works at this point… I’m pretty sure we did.„
Die Becken des Schlagzeugs scheppern jedenfalls immens und die Produktion der Songs ist in keinster Weise so massiv wie auf der finalen Platte, dazu haben einige Nummern noch ihre Arbeitstitel – Pathetic hieß etwa Rock n Roll slut (was aber verworfen wurde, weil jeder den Titel englisch las) – und auch sonst macht es wieder Laune die Unterschiede zwischen den Versionen zu finden. Wrath und das Outtake Ingenting waren hier etwa beispielsweise noch ein Song namens Call and Response, Deleted Scenes nutzte ein komplett anderes Riff und Unfinished #2 existiert nach der Drums & Sctratch-Version immer noch…bevor das Stück endgültig verworfen werden sollte.
Dazu kommen Infos, wie jene, dass The Deepest Hole ursprünglich Kyussslutet – als Tribut wegen seines Stonerrock-Finales – genannt wurde. Alles Dinge, über die sich der unersättliche Hardcore-Fan wieder sehr freut – alle anderen aber wohl ignorieren dürfen.
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