Das Jahr in Platten mit: Justin Greaves
Nicht wenige Bands wären wohl an den Erfahrungen zerbrochen, die Crippled Black Phoenix in den vergangenen Jahren machen mussten. Aber Justin Greaves? Der zeigt mal eben die Zähne, stürzt sich mit Se Delan und seinen Soundtrackarbeiten nach vorne – zieht vor allem aber bei Crippled Black Phoenix die Zügel mit harter Hand enger und bringt das vielleicht kampflustigste Album seines Progrock-Flagschiffs überhaupt raus: Bronze ist ein dunkler Kraftakt, der all seine Bestandteile – von den monströs arbeitenden Riffs bis zum treibenden Gesang von Daniel Änghede – zu einem kompromisslosen Triumphzug verbindet. Das Bild des aus der Asche steigenden Phoenix hat Greaves‘ Band dabei wahrscheinlich nie besser gestanden als jetzt, während das insgeheim Motto der Kombo – Rise Up and Fight! – spätestens mit Bronze als Lebenseinstellung destilliert wird.
[Crippled Black Phoenix sind aktuell auf Europa-Tour und gastieren etwa am Freitag, dem 16.12.16 in der Arena Wien!]
Ohne spezielle Reihenfolge…
The Devils Trade – Those Miles We Walked Alone
Wahnsinnstyp aus Budapest, der auch mit uns tourt. Ich liebe dieses Album, und ihn live zu sehen, ist eine wirkliche emotionale Erfahrung.
Links: Facebook | [amazon_link id=“B018MUQ1WU“ target=“_blank“ ]Amazon[/amazon_link]
Shahmen – All In The Circle
Dunkler Hip-Hop, echte Stimme… großartiges Zeug.
Links: Facebook | [amazon_link id=“B00XDI3X6Y“ target=“_blank“ ]Amazon[/amazon_link]
Hammers Of Misfortune – Dead Revolution
Wenn ich gute, solide Rockmusik hören will, gehe ich zu Hammers of Misfortune. Wieder mit einem überwältigenden Album, dass gleichzeitig klassisch und anders ist.
Links: Facebook | [amazon_link id=“B01G6K9YDG“ target=“_blank“ ]Amazon[/amazon_link]
Horseback – Dead Ringers
Super trip heavy music, like a mantra of dirt. Meditation time.
Links: Facebook | [amazon_link id=“B01GWAP7TA“ target=“_blank“ ]Amazon[/amazon_link]
Oranssi Pazuzu – Värähtelijä
Wahnsinniger, psychedelischer, dunkler Trip, inspiriert vom Black Metal. Habe ich erst vor kurzem entdeckt, aber ich glaube, ich muss mich mehr mit deren Zeug beschäftigen.
Links: Facebook | [amazon_link id=“B01BGK1TSO“ target=“_blank“ ]Amazon[/amazon_link]
Sondererwähnung :
Publicist UK – Forgive Yourself
Ich liebe diese Jungs, dunkler Rock mit einem starken 80er-Einschlag. Hab‘s geschafft, sie mit uns auf Tour zu bekommen. Wahnsinnsband!
Kommentieren