Das Jahr in Platten mit: Fjørt
Was für ein rücksichtsloses Stilamalgam ist bitte gleich der eröffnende Titeltrack geworden? Was für ein gnadenloser Husarenritt das erschlagende ‚Schnaiserkitt‚? Und wie episch breitet sich alleine der Wellenbrecher ‚Valhalla‚ aus? De facto brauchen Fjørt gerade einmal drei Songs (randalierende Killertracks eigentlich!), um einem die Sprache zu verschlagen – und machen das danach kurzerhand noch weitere sieben Mal. Knappe neun Monate nach dem Release von ‚D’Accord‚ muss man sich dabei immer noch über das wieder einmal so treffsichere Gespür von This Charming Man freuen; von der enormen Leistungsexplosion der Band verblüfft sein, welche man derart explizit trotz der bereits enorm vielversprechenden Vorstellungsrunde ‚Demontage‘ nicht zwangsläufig erwarten konnte; und natürlich darüber staunen, dass dieses so massive 37 minütige Sound-Brett tatsächlich nur von einer dreiköpfigen Abrissbirne aus ihren Instrumenten geprügelt wurde.
Heisskalt – ‚[amazon_link id=“B00I4F5U4E“ target=“_blank“ ]Vom Stehen und Fallen[/amazon_link]‘
Eine Platte, die uns alle komplett abgeholt hat. Großartige Songs, großartige Typen. Vielleicht spart man sich einfach viele komplizierte Worte und fasst zusammen mit: Das ist großartige Musik. Isses nämlich.
The Tidal Sleep – ‚[amazon_link id=“B00L3Q4CHW“ target=“_blank“ ]Vorstellungskraft[/amazon_link]‘
Wer Atmosphäre will, der braucht The Tidal Sleep. Wunderbar brachiale Klänge, schwebend auf Melodieteppichen, roh serviert. Das geht tief rein. Dann gibt dir Nicolas mit seiner Reibeisenkehle den Rest. Und Tschüss!
Findus – ‚[amazon_link id=“B00I17CZZM“ target=“_blank“ ]Vis a Vis[/amazon_link]‘
Diese Augenweide Lüam am Mikro mit seiner unverwechselbaren Stimme krächzt uns im Auto ziemlich oft an. Dazu die fette Portion Indie mit Schlagsahne. Der wippende Fuß. Geil. Es starben viele Armaturenbretter!
The Intersphere – ‚[amazon_link id=“B00HS48594″ target=“_blank“ ]Relations in the Unseen[/amazon_link]‘
Ein Album, was in puncto Soundästhetik und Wow!-Faktor seinesgleichen sucht. Große Gitarrenkunst, arschkickende Rhythmik, sahnige Stimme obendrauf. Wer noch nie von denen gehört hat, sollte das dringend nachholen, am besten Gestern.
Ein Album, was in puncto Soundästhetik und Wow!-Faktor seinesgleichen sucht. Große Gitarrenkunst, arschkickende Rhythmik, sahnige Stimme obendrauf. Wer noch nie von denen gehört hat, sollte das dringend nachholen, am besten Gestern.
Architects – ‚[amazon_link id=“B00HUGK7N2″ target=“_blank“ ]Lost Forever/Lost Together[/amazon_link]‘
Brighton’sches Geballer vom Allerfeinsten. Zugegebenermaßen hat diese Band schon oft Öl ins Feuer gegossen, wenn es um die Liebe zu lauter Geschreimusik geht. Auch dieser Langspieler schafft das wieder. Meine Mitfahrer im Auto dürften die Scheibe langsam Leid sein. Mein Nacken aber noch lange nicht! (Chris)
Wir dürfen nur 5, aber einen Halben haben wir noch, da 3-Song EP:
Irgendwie auf der Tour im April Dauerbrenner. The Dangerous Summer auf Hallisch. Im Internetradio gehört und alles direkt bestellt. Hat man selten, aber bei Felias war das so. Longplayer in 2015 – gespannt!
Fjørt im Netz: Facebook | Bandcamp | This Charming Man Records |
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Herzlichen Dank an David/ Fjørt für die Teilnahme am Heavy Pop Adventskalender!
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