2015 according to Crystal Soda Cream
Die neue 7“ Rationale Arbeitsschritte (KIM Records) der Wiener Band Crystal Soda Cream erscheint am 14. Jänner. Heavy Pop hat Theresa, Philipp und Sebastian nach ihren musikalischen Lieblingen des Jahres 2015 gefragt – allesamt gute Dark Wave, Post-Punk, Goth und Synthesizer Scheiben plus einem Konzert des Jahres.
Theresa Adamski:
Terror Bird/Micro Cheval – 12“ Split LP (SVN SNS Records, 2015)
Weil alles, was Terror Bird macht, immer mein Lieblings-Irgendwas sein wird.
Erase Errata – Lost Weekend (Under the Sun, 2015)
Eine der wenigen Bands, deren Songs mich an frühe 80s Bands wie Au-Pairs oder Liliput erinnern, nach längerer Pause haben sie endlich wieder was rausgebracht.
Kristy and the Kraks – Smile (Totally Wired Records, 2015)
Weil ihr erstes Album alle Facetten ihrer poppigen Craziness zeigt.
Philipp Forthuber:
Wire – Wire (Pinkflag, 2015):
Ein eher mittelmäßiges Album, trotzdem noch immer sehr viel besser als das meiste Andere.
The Horrors – Luminous (XL Recordings, 2014)
Nicht das beste Horrors-Album, trotzdem keineswegs so schlecht, wie alle sagen.
Zola Jesus – Taiga (Mute, 2014)
Die frühen, ein bisserl dunkleren Sachen gefielen mir besser, aber Taiga ist auch nicht übel.
Lebanon Hanover – Besides the Abyss (2015)
Die wichtigste kontemporäre Goth-Band. Im April treten wir gemeinsam mit ihnen im Ruhrgebiet auf.
Chelsea Wolfe – Abyss (Sargent House, 2015)
Sound, Stimmung und Produktion sind super. Den Songs fehlt allerdings leider das Rückgrat.
Helena Hauff – Discreet Desires (2015)
Sonderlich viel hab ich für Electro/Techno/Wave nicht über, aber Helena Hauff regt mich zumindest nicht besonders auf. Ich warte zwar ständig drauf, dass jemand zu singen beginnt…aber sei’s drum.
Bestes Konzert (2015)
Lydia Lunch Retrovirus im Chelsea, Wien.
Sebastian Ploier:
Protomartyr – The Agent Intellect (Hardly Art, 2015):
Wahrscheinlich mein Lieblingsalbum aus 2015. Wobei ich sagen muss, dass ich ihre erste Platte Under Color of Official Right auch 2015 noch immer öfters höre.
Ought – Sun coming down (Constellation, 2015):
Erinnert mich manchmal an alte The Fall und andere 80er-Bands. Finde ich sehr gut, aber wie bei Protomartyr fand ich das Debut aus 2014 noch besser.
Shopping – Why Choose (Fat Cat Records, 2015):
Eine sehr gute Post-Punk-Platte aus 2015. Ich glaube live sind die sicher auch super, ich würde sie gerne mal sehen.
(Pre-)Order und Download von Rationale Arbeitsschritte hier.
Crystal Soda Cream präsentieren ihre Single am 23. Jänner im Rahmen von Vanity Vague im Fluc, Wien, dort kann die Single auch physisch erworben werden.
Das neue, zweite Album Work And Velocity erscheint via Totally Wired Records im April 2016.
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