Single
Tapir! schicken ihrem Debütalbum The Pilgrim, Their God and The King Of My Decrepit Mountain mit Hallelujah Bruv einen unscheinbaren, insgeheim aber ziemlich hartnäckig hängen bleibenden Epilog hintennach.
Diese Woche huldigt Ryan Adams mit War Pigs und Paranoid gleich in doppelter Ausführung den Erfindern des Doom und Heavy Metal - und sorgt damit für den nächsten herausragenden Eintrag in seiner Solo-Cover-Single-Serie.
Ein neues Studioalbum namens Luminescent Creatures zeichnet sich für Ichiko Aoba am Horizont von 2025 ab, doch muss sich die Japanerin mit dem Rückblick Lullaby erst noch gebührend von Windswept Adan verabschieden.
Enttäuschungen aus dem Hause The Smile: Die laufende Tour durch Europa musste abgesagt werden und die überraschend veröffentlichten Single Don't Get Me Started / The Slip ist in physischer Form derart limitiert aufgelegt, dass das Vinyl nur noch zu absurden Preisen zu bekommen ist.
Die Sisters Of The Blessed Sacrament getaufte gemeinsame Split EP von Edith Pike und herlovebeheadsdaisies tut weh. Im musikalischen Sinne, und auch sonst - ist sie immerhin zumindest zur einen Hälfte doch auch ein Epitaph für die kooperierenden Bands.
Ryan Adams wagt den Spagat und verneigt sich diesmal vor Don't You (Forget About Me), dem unsterblichen Überhit der Simple Minds - und überrascht mehr noch mit einer Interpretation des Iron Maiden-Klassikers Wasted Years.
Japanische Fans kennen den Song aus den Bright Future-Sessions schon länger, nun ist Once a Bunch auch der Allgemeinheit zugänglich - demnächst (eventuell mit dem bisher unveröffentlichten Titelsong des Albums als B-Seite?) auch in Form einer separaten Vinyl-Single.
„I’ve always had such a hard time with the Moon.“ schwadroniert Ryan Adams philosophisch im selbst für seine Verhältnismäßigkeit blumigen Begleittext der Single, versammelt diese Woche dann aber zwei seiner bisher schönsten Coversongs: The Tracks of My Tears und Moon River.
Durch die (neuerlich aus Bensalem stammenden) Mitschnitte von Ace of Spades und Queen of Hearts geht es im Hause Ryan Adams mit der in der Vorwoche installierten Casino- und Gamble-Thematik weiter.
Über eineinhalb Jahrzehnte nach dem vorerst letzten richtigen Soloalbum von Jamey Johnson kommt langsam - aber mit 21 Guns wohl auch endgültig - wieder Bewegung in eine faszinierende Country-Karriere der 00er-Jahre.