Was für ein Jahr! So viele superbe Alben haben sich 2024 die Klinke in die Hand gegeben, der Heavy Pop-Wertungsschnitt lag in den vergangenen 12 Monaten merklich über dem Mittel.

Folgerichtig hätten die hiesigen Jahres-Charts diesmal auch gut und gerne aus (mindestens!) den Top 100 bestehen können – an entsprechender Qualität hätte es nicht gemangelt.
Vor allem hatte dabei auch ein über eineinhalb Jahrzehnte dauernde Warten ein Ende: The Cure haben endlich das lange angekündigte Comeback Songs of a Lost World veröffentlicht.
Passend dazu bleibt (abgesehen vom in Summe dominierenden 2023er-Rückblick) der meistgeklickte Artikel in diesem Jahr derselbe, wie im vergangenen.
Bei den regulären Alben steht in diesem Ranking übrigens Cindy Lee mit Diamond Jubilee an der Spitze, flankiert von Ryan Adams auf Platz 2 (1985) und 3 (Star Sign).
Würden die Veröffentlichungen neben der Langspieler formatübergreifend betrachtet werden, lägen Culk (Overload) und Kendrick Lamar (Meet the Grahams) tatsächlich ex aequo in der Poleposition – so aber stehen bei der bereinigten EP-Statistik der Black Rebel Motorcycle Club (Black Tape EP), Ringo Starr (Crooked Boy) und Sun Kil Moon (Birthday Girl) an vorderster Front, was die Lesezahlen angeht.
Und zu guter Letzt gehen bei den Konzertberichten nacheinander Bilderbuch (in Graz), Coldplay (in Wien) und Massa Nera (in Graz) über die Ziellinie.
EP 2024