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„Facing death with grace“: Micah Nelson kuratiert (das auf die eine oder andere fabelhafte Kooperation sowie das starke The Border folgende) Last Leaf on the Tree, den 76. Langspieler seiner Vaters Willie, weitestgehend als Cover-Album.
Die Feierlichkeiten rund um seinen 90er hat Willie Nelson ebenso abgehakt wie ein Duett mit Kermit, dem Frosch. Nun kann es endlich mit Album Nummer 75 weitergehen: The Border wirkt dabei ein wenig wie eine Fortsetzung von A Beautiful Time an.
Bevor Charley Crockett mit dem bald erscheinenden - und, soviel sei bereits verraten, natürlich ziemlich toll gewordenen! - $10 Cowboy nach einer für ihn schier endlos langen Pause endlich wieder einmal ein Album veröffentlicht, hat er sich für die Standalone Single That's What Makes the World Go Around prominente Unterstützung besorgt.
Willie Nelson revanchiert sich bei Orville Peck für dessen Ständchen bei seiner imposanten 90er-Geburtstagsparty mit einer gemeinsamen Cover-Version des Ned Sublette-Songs Cowboys Are Frequently Secretly Fond of Each Other.
Von dem ursprünglichen Plan, Willie Nelson mit einem zeitgenössischen Bluegrass-Musiker zusammenzuspannen, ist dank Produzent Buddy Cannon („das ist viel zu gimmickhaft!“) auf einer externen Schiene nur California Sober übriggeblieben.
Virtuose Billy Strings ist zu Ikone Willie Nelsons irrer 90er-Party geladen - und holt im Gegenzug die Country-Legende für den flotten Quasi-Bluesgrass-Spaß California Sober an Bord.
Album Nummer 73: Pünktlich zu dessen 20. Todestag (und kurz vor seiner eigenen irren Party zum 90er) erweist Willie Nelson Harlan Howard mit I Don't Know A Thing About Love seinen wohlverdienten Tribut.
Ziemlich überraschend beschenkt Country-Ikone Willie Nelson sich und seine Fan pünktlich zu seinem 89. Geburtstag überraschend mit (je nach Zählweise) Studioalbum Nummer 72. Keine Überraschung ist hingegen, dass A Beautiful Time mal wieder ziemlich toll geworden ist.
Die Archiv-Sichtung New Arrangements and Duets bietet - wie es der Titel eh schon gewissermaßen vorwegnimmt - wieder kein neues Material von Van Morrison, sondern Interpretationen alter Standards abseits der großen Hits.
Nach einem schier unendlich langen Jahr Plattenpause (das durch Live From the Ryman und ein Willie Nelson-Gastspiel aber sehr gut überbrückt wurde) nimmt Charley Crockett seine Arbeit als $10 Cowboy wieder auf.