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So gut Condemned to Life, Burdened to Death auch war, wurden die nachfolgenden beiden EPs an dieser Stelle ja sträflich übersehen. Abhilfe schafft nun Compendium, das die drei Kurzformate von Volatile Ways bündelt.
Brutal, stumpf und angepisst ist der herrlich effizient ausgelegte Beatdown-Hardcore, den die Newcomer Volatile Ways aus Newcastle (in Australien!) auf ihrer Debüt-EP Condemned to Life, Burdened to Death von der Kette lassen.
Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Diese Catharsis mag durchaus mutig veranlagt sein, stellt leider aber einen geradezu irritierenden Offenbarungseid dar: Robb Flynn und seine Technik-Virtuosen parken Machine Head hinter einer blutleeren Blockbusterproduktion im beliebigen Metal-Niemandsland, zelebrieren postpubertäre Humorlosigkeit und verlieren sich in einem wirren Sammelsurium aus generisch-altbackenen Klischees.